Dwenar

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Dwenar ist eine Dvergr-Stadt im südlichen Ranirak Gebirge

Geschichte der Stadt

Dwenar wurde -326 aZ von Ulffast gegründet, nachdem dieser zuvor mit einer Gruppe Dvergr aus Ondorhem abgewandert war, was als Erste Spaltung bekannt geworden ist. Nachdem die Gruppe einige Monate lang gen Süden gewandert war, ließ sie sich am Bafale nieder und gründete die erste oberirdische Stadt der Dvergr. Der erste Herrscher war Ulffast, nach ihm wurde der herrschende Clan benannt der dort heute noch großen Einfluss besitzt: Der Ulf-Clan. Inzwischen wird die Stadt als militärisch wichtigste Stadt der Dvergr bezeichnet, da hier die besten Fußsoldaten des kleinen Volkes ausgebildet werden. Dies liegt unter anderem an der ständigen Verwicklung in Konflikte, gerade durch die direkte Nähe zu Liotar und den Ostlanden.

Geografie

Dwenar liegt im Süden des Ranirak Gebirges, in direkter Nähe zu Liotar. Es wurde in der Nähe des Quells des Bafale errichtet und ist eine der oberirdischen Zwergenstädte.

Einwohner

Die Einwohner Dwenars sind streng, ordnungsliebend und militärisch. Fremden gegenüber reagieren sie eher misstrauisch, aber nicht feindselig. Grob gesehen gibt es drei Bevölkerungsgruppen in Dwenar:

Soldaten

Die größte Bevölkerungsschicht. Aufgrund der in Dwenar stationierten Garnison sind ca. 70% der Einwohner Soldaten und ihre Familien. Wohnhaft sind diese im südlichen Teil Dwenars.

Bauern und Handwerker

Entlang der westlichen und nördlichen Stadtmauer zu finden sind die Handwerkergebiete. Hier wohnen die im Agrar- und Produktionssektor beschäftigten Dvergr und betreiben ihr Handwerk. Bauern und Handwerker machen zusammen etwa 27% der Bevölkerung Dwenars aus.

Führungsschicht

Hierzu zählen Schreiber, Scholare und sämtliche weiteren Bildungsberufe sowie der Rat und der aktuelle Regent der Stadt. Mit dem kleinsten Bevölkerungsanteil (etwa 3%) ist diese Bevölkerungsgruppe im Palastgebiet im nordöstlichen Stadtteil anzutreffen.

Architektur

Dwenar ist von allen Seiten fast komplett mit Mauern umgeben, allerdings fehlen diese am Ufer des Bafale, da dieser durch sein starkes Gefälle und seine reißende Strömung genug Schutz vor Eindringlingen bietet. Eines der Tore ist im Südwesten und führt in die Ebene, das andere ist im Osten und der Weg führt weiter ins Gebirge hinein. Die Mauern sind alle 120 Meter mit starken Wehrtürmen versehen.