Transnurad: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Herrschaftsbereich der [[Königsstadt Altburg]] schrieb sich im Jahre 479 ein junger, enthusiastischer Offiziersanwärter, Namens [[Sajo_Tardun|Sajo Tardun]], bei der Armee ein. Nachdem er seine überragenden strategischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt hatte, wurde er schnell zu Hauptmann befördert, woraufhin er beim König vorsprach mit der Idee den Nurad zu überschreiten und den Elethal das Gebiet zwischen Dauland und Wedeland zu besetzten. Der König überlegte sich das zwar, lehnte im Ende aber ab, da er nicht genug Truppen ausheben konnte, um dieses Unternehmen zum Erfolg zu führen. Ab diesem Zeitpunkt, 484, suchte dieser Offizier in der Armee andere, die seine Ideen teilten und er fand einige, die bereit waren für das Versprechen auf hohe Positionen im neuen Fürstentum bei im mit zu machen. Bevor er 485 aus der Armee austrat liess er die Botschaft durch das Volk laufen, dass er viele Söldner für sein Vorhaben brauchten würde. Nach seinem Austritt, und dem der ihm Folgenden, versammelte er ein kleines Heer an Söldnern und Glücksritter um sich und überschritt den Nurad.<br> | Im Herrschaftsbereich der [[Königsstadt Altburg]] schrieb sich im Jahre 479 ein junger, enthusiastischer Offiziersanwärter, Namens [[Sajo_Tardun|Sajo Tardun]], bei der Armee ein. Nachdem er seine überragenden strategischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt hatte, wurde er schnell zu Hauptmann befördert, woraufhin er beim König vorsprach mit der Idee den Nurad zu überschreiten und den Elethal das Gebiet zwischen Dauland und Wedeland zu besetzten. Der König überlegte sich das zwar, lehnte im Ende aber ab, da er nicht genug Truppen ausheben konnte, um dieses Unternehmen zum Erfolg zu führen. Ab diesem Zeitpunkt, 484, suchte dieser Offizier in der Armee andere, die seine Ideen teilten und er fand einige, die bereit waren für das Versprechen auf hohe Positionen im neuen Fürstentum bei im mit zu machen. Bevor er 485 aus der Armee austrat liess er die Botschaft durch das Volk laufen, dass er viele Söldner für sein Vorhaben brauchten würde. Nach seinem Austritt, und dem der ihm Folgenden, versammelte er ein kleines Heer an Söldnern und Glücksritter um sich und überschritt den Nurad.<br> | ||
Der Angriff kam weder überraschend, noch von Truppenstärke und -Ausbildung überlegen für das Elethal Militär, dennoch mussten sie schon in den ersten Wochen starke Verluste hinnehmen. Die Angreifer schienen über jeden Hinterhalt, jede Truppenbewegung und Taktik bescheid zu wissen und ihre Angriffe waren minutös geplant und durchgeführt. Da auch eine Handvoll Magier sich Sajo Tardun angeschlossen hatten und diese einen Weg fanden die, noch in den Kinderschuhen steckende, Gruppenmagie der Elethal gegen diese zu wenden, war dieses Heer in der Lage das, um den Faktor | Der Angriff kam weder überraschend, noch von Truppenstärke und -Ausbildung überlegen für das Elethal Militär, dennoch mussten sie schon in den ersten Wochen starke Verluste hinnehmen. Die Angreifer schienen über jeden Hinterhalt, jede Truppenbewegung und Taktik bescheid zu wissen und ihre Angriffe waren minutös geplant und durchgeführt. Da auch eine Handvoll Magier sich Sajo Tardun angeschlossen hatten und diese einen Weg fanden die, noch in den Kinderschuhen steckende, Gruppenmagie der Elethal gegen diese zu wenden, war dieses Heer in der Lage das, fast um den Faktor hundert größeren elethal Heer, das ihnen gegenüber stand, zurückzudrängen.<br> | ||
Nach acht Jahren Krieg wurde er so plötzlich beendet, wie er angefangen hatte. Der neue, selbsternannte Fürst von Transnurad sandte ein Brief an den Kura'ser, indem er den Krieg für beendet erklärte, sofern die Elethal sich an die, auf der beiliegenden Karte eingezeichneten, Grenzen halten würden. Zähneknirschend gaben sich die der Kura'ser und die neun Aneth'ser einverstanden.<br> | Nach acht Jahren Krieg wurde er so plötzlich beendet, wie er angefangen hatte. Der neue, selbsternannte Fürst von Transnurad sandte ein Brief an den Kura'ser, indem er den Krieg für beendet erklärte, sofern die Elethal sich an die, auf der beiliegenden Karte eingezeichneten, Grenzen halten würden. Zähneknirschend gaben sich die der Kura'ser und die neun Aneth'ser einverstanden.<br> | ||
An der Grenze direkt hatten die Transnurader keine Truppen stationiert, jedoch wurden jegliche Truppen, die die Grenze überschritten, mit den selben Taktiken wie schon im Krieg, in Hinterhalten getötet. Trotzdem gibt es immer wieder Übergriffe an der Grenze, bei dem allerdings niemals offizielle Truppen beteiligt sind. | An der Grenze direkt hatten die Transnurader keine Truppen stationiert, jedoch wurden jegliche Truppen, die die Grenze überschritten, mit den selben Taktiken wie schon im Krieg, in Hinterhalten getötet. Trotzdem gibt es immer wieder Übergriffe an der Grenze, bei dem allerdings niemals offizielle Truppen beteiligt sind. |
Version vom 2. Dezember 2014, 15:00 Uhr
Transnurad war ein Fürstentum des Opcanreiches.
Das heutige Transnurad war bis vor knapp 450 Jahren fast vollständig Wald und gehörte zum Hoheitsgebiet der Elethal. Zwischen 485 und 493 wurde das Gebiet allerdings von einer unabhängigen Gruppierung besetzt und Fürstentum Transnurad benannt.
Im Herrschaftsbereich der Königsstadt Altburg schrieb sich im Jahre 479 ein junger, enthusiastischer Offiziersanwärter, Namens Sajo Tardun, bei der Armee ein. Nachdem er seine überragenden strategischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt hatte, wurde er schnell zu Hauptmann befördert, woraufhin er beim König vorsprach mit der Idee den Nurad zu überschreiten und den Elethal das Gebiet zwischen Dauland und Wedeland zu besetzten. Der König überlegte sich das zwar, lehnte im Ende aber ab, da er nicht genug Truppen ausheben konnte, um dieses Unternehmen zum Erfolg zu führen. Ab diesem Zeitpunkt, 484, suchte dieser Offizier in der Armee andere, die seine Ideen teilten und er fand einige, die bereit waren für das Versprechen auf hohe Positionen im neuen Fürstentum bei im mit zu machen. Bevor er 485 aus der Armee austrat liess er die Botschaft durch das Volk laufen, dass er viele Söldner für sein Vorhaben brauchten würde. Nach seinem Austritt, und dem der ihm Folgenden, versammelte er ein kleines Heer an Söldnern und Glücksritter um sich und überschritt den Nurad.
Der Angriff kam weder überraschend, noch von Truppenstärke und -Ausbildung überlegen für das Elethal Militär, dennoch mussten sie schon in den ersten Wochen starke Verluste hinnehmen. Die Angreifer schienen über jeden Hinterhalt, jede Truppenbewegung und Taktik bescheid zu wissen und ihre Angriffe waren minutös geplant und durchgeführt. Da auch eine Handvoll Magier sich Sajo Tardun angeschlossen hatten und diese einen Weg fanden die, noch in den Kinderschuhen steckende, Gruppenmagie der Elethal gegen diese zu wenden, war dieses Heer in der Lage das, fast um den Faktor hundert größeren elethal Heer, das ihnen gegenüber stand, zurückzudrängen.
Nach acht Jahren Krieg wurde er so plötzlich beendet, wie er angefangen hatte. Der neue, selbsternannte Fürst von Transnurad sandte ein Brief an den Kura'ser, indem er den Krieg für beendet erklärte, sofern die Elethal sich an die, auf der beiliegenden Karte eingezeichneten, Grenzen halten würden. Zähneknirschend gaben sich die der Kura'ser und die neun Aneth'ser einverstanden.
An der Grenze direkt hatten die Transnurader keine Truppen stationiert, jedoch wurden jegliche Truppen, die die Grenze überschritten, mit den selben Taktiken wie schon im Krieg, in Hinterhalten getötet. Trotzdem gibt es immer wieder Übergriffe an der Grenze, bei dem allerdings niemals offizielle Truppen beteiligt sind.
Am Tag der Feier zum fünfzigjährigen Bestehen des Fürstentums verschwand der Fürst spurlos und mit ihm die beiden übriggebliebenen Magier. Seit dem hielten die Fürsten den politischen Kurs des Ersten bei, womit eine, relativ, enge Verknüpfung mit den restlichen acheeischen Staaten und eine starke Abneigung gegnüber den Elethal gemeint ist.