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Altburg | Altburg gehört zu den ältesten Siedlungen in der Terrastischen Ebene. In einigen der alten Aufzeichnungen des Burgarchives wurden historische Hinweise auf die frühe Wanderung des Terranischen Volkes gefunden. Aus diesen Protokollen die vorwiegend aus Provianteinteilungen bestanden, wurde auf ein Terranisches Urvolk geschlossen, von dem nicht nur die heutigen Bewohner der Terrastischen Ebene abstammen sollen, sondern auch die Chinter und Tuafari. Dies sind jedoch reine Theorien. | ||
Einige Kilometer südlich der Stadt wurden Ruinen entdeckt, deren Entstehung auf ungefähr 700 vM geschätzt wird. Die Altburg selbst wurde in Urkundlich zum ersten mal im Jahr 580 v.M erwähnt (Jahr 232 der [[alten Zeitrechnung]]), als die Burgherren das Land ihrer Umgebung als "das ihrige" festlegten. Es ist aber wahrscheinlich, dass die Burg zu diesem Zeitpunkt schon einige Jahrzehnte existierte. | |||
Die Entstehung der Stadt Altburg in der Ebene vor der Burg liegt dennoch im ungewissen. Vergleicht man hier mit anderen, ähnlichen Burgstätten, wurde die Siedlung wahrscheinlich erst nach der Burg bevölkert, als der Nahrungsbedarf der Burgbevölkerung zu nahm und die Bauern mit der Bepflanzung des fruchtbaren Landes begannen. | |||
Eine andere Theorie besagt, dass die Siedlungen vor der Burg existierten und die Adeligen erst nach dem ersten Orkkrieg begannen sich besser vor Feinden abzusichern. | |||
==Lage und Geographie== | ==Lage und Geographie== |
Version vom 14. Februar 2011, 10:26 Uhr
Geschichte
Altburg gehört zu den ältesten Siedlungen in der Terrastischen Ebene. In einigen der alten Aufzeichnungen des Burgarchives wurden historische Hinweise auf die frühe Wanderung des Terranischen Volkes gefunden. Aus diesen Protokollen die vorwiegend aus Provianteinteilungen bestanden, wurde auf ein Terranisches Urvolk geschlossen, von dem nicht nur die heutigen Bewohner der Terrastischen Ebene abstammen sollen, sondern auch die Chinter und Tuafari. Dies sind jedoch reine Theorien. Einige Kilometer südlich der Stadt wurden Ruinen entdeckt, deren Entstehung auf ungefähr 700 vM geschätzt wird. Die Altburg selbst wurde in Urkundlich zum ersten mal im Jahr 580 v.M erwähnt (Jahr 232 der alten Zeitrechnung), als die Burgherren das Land ihrer Umgebung als "das ihrige" festlegten. Es ist aber wahrscheinlich, dass die Burg zu diesem Zeitpunkt schon einige Jahrzehnte existierte. Die Entstehung der Stadt Altburg in der Ebene vor der Burg liegt dennoch im ungewissen. Vergleicht man hier mit anderen, ähnlichen Burgstätten, wurde die Siedlung wahrscheinlich erst nach der Burg bevölkert, als der Nahrungsbedarf der Burgbevölkerung zu nahm und die Bauern mit der Bepflanzung des fruchtbaren Landes begannen. Eine andere Theorie besagt, dass die Siedlungen vor der Burg existierten und die Adeligen erst nach dem ersten Orkkrieg begannen sich besser vor Feinden abzusichern.
Lage und Geographie
Altburg liegt an den Terrastischen Bergen, genauer gesagt am Fuß des Kohlmarberges. Es zieht sich ein Fluss durch die Stadt, der "Masterneit". Der Fluss fließt in einer art Schlangenlinie durch die Stadt und teilt sie somit in 4 Stadtteile. Es gibt 5 historische Brücken in Altburg, weshalb die Stadt auch "Stadt der 5 Brücken" genannt wird. Die Brücken sind alle sehr sehenswert, für Touristen wird eine "5-Brücken Tour" angeboten, die durch alle 4 Stadtteile führt. Die Burg, von der die Stadt auch ihren Namen hat, liegt über der Stadt an den Hängen des Kohlmarberges. Die Befestigungen der uralten Burg ziehen sich dem Berg entlang. Die Burg war früher die Residenz des altburger Adelsgeschlechts (Name noch offen).
Die 4 Stadtteile
Randviertel
Hauptsächlich von Händlern und Handwerkern bevölkert zieht sich dieser Statdteil im Nordosten des Masterneit bis in den Südwesten wo es ab der Mittags-Brücke in die Höhenstatt (bzw. auch Altburgviertel genannt) übergeht. Die Arbeiter des Randviertels sind nicht arm aber trotzdem gehört das Randviertel zusammen mit dem Südviertel zu den ärmeren Gegenden Altburgs. Das Randviertel wird auch als Ostviertel oder Weiberstatt bezeichnet, dieser letzte Name hat eine Legende als Grundlage, siehe dazu Als die Weiber vergaßen die Kinder zu füttern.
Zentralviertel
Das Zentralviertel, auch Bürgerviertel und Herrenstatt genannt (diesmal aber nicht aufgrund einer Legende, sondern da sich die Reichen und Adeligen "Herren" hier oft niederließen) liegt südlich des Randbezirkes, mit dem es über die Adegard-Brücke verbunden ist. Wie der Name schon sagt gehört das Bürgerviertel zusammen mit der Höhenstatt im westen zu den reichen Vierteln der Stadt. Es wird überwiegend von Adeligen bewohnt, den Nachkommen jener großen Adeligen die früher die Altburg bewohnt hatten. Sie befinden sich heute noch in direktem Besitz des großteils der Häuser in den "schönen Vierteln" wie sie auch genannt werden. Dieser Umstand wird oft von den Gelehrten der Stadt kritisiert, so schrieb beispielsweise Adegard Heimelstett, ein Altburger Philosoph und Begründer der Altburger Schule (nachdem die berühmte, bereits zuvor erwähnte Adegard-Brücke benannt wurde) in seinem Essay "Über die Herrschaft und das wirken der Macht": Zitat: "[...]dass immernoch die Ketten der Oligarchie über den Häuptern der Bürger schweben, zeigt wie langsam die Entwicklung des Menschen tatsächlich voran schreitet."
Höhenstatt
Die Höhenstatt gehört inoffiziell noch zum Zentralbezirk, wird aber als eigener Stadtteil gesehen. Die "Burgstraße" führt über die Mittags-Brücke hoch zur Altburg, deshalb wird das Viertel auch oft als Altburgviertel bezeichnet. Die Burgstraße ist eine sehr verkehrsreiche Straße da sie den äussersten Westen der Stadt mit dem Osten verbindet. Auch Touristen begehen diese Route oft. Das Viertel liegt auf einer Anhöhe, da es (wie auch Teile des Randbezirks und der Hafenstatt) unmittelbar am Kohlmarberg liegt. Die Steigung nimmt allerdings erst nach der Stadtgrenze zu, wenn der Treppenreiche Weg hoch zur Burg beginnt.
Hafenstatt
Offensichtlich hat die Hafenstatt ihren Namen vom großen Altburger Luftschiffhafen. Der Masterneit ist nur ein kleiner Fluss und ist für die Schifffahrt nicht geeignet. Die Hafenarbeiter machen einen großteil der Bevölkerung aus, allerdings gibt es auch einige Siedlungen im Südwesten die wo sich reiche Händler niedergelassen haben um dem hektischen Leben der Innenstadt zu entfliehen.