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Gedanken(schlacht)feld

Die Heimat Die Nordländer lebten einst als ein Volk von Nomaden in den weiten Ebenen eines Gebietes, das heutzutage als Sumpf der Ewigkeit (VERLINKUNG) bekannt ist. Mit dem mysteriösen Erscheinen der Untoten aber wurden sie gezwungen ihre einstige Heimat aufzugeben. Nach einer langen Reise ließen sich die Überlebenden in der Stronoschlucht (VERLINKUNG) nieder, das einstige Nomadenvolk wurde sesshaft und das Dorf Wolfsheim (VERLINKUNG) wurde errichtet.

Glauben Durch den Zusammenschluß der Nomaden entstand eine gemeinsame Glaubensrichtung, die von allen Nordländern als unumstößlich angesehen wird. Die Einheit mit der Natur und die Verbindung zu den Tieren spielt hierbei eine gewaltige Rolle. Schamanen fungieren hierbei als Priester und Quelle der Weisheit, eine einheitliche Niederschrift über den Glauben gibt es nicht, daher wird das Wissen von Schamanen an ihre Schüler weitergegeben, jedoch nicht an andere Schamanen. Drei Fraktionen haben sich hierbei herauskristalisiert und als standhaft genug erwiesen, über die Jahre hinweg nicht in Vergessenheit zu geraten. Allen voran steht der Kult des Wolfes, als Zentrum dieses Kultes gilt Wolfsheim (VERLINKUNG). Die Anhänger eines kämpferischen und einsameren Lebens folgen nach dem Kult des Bärens, ein Zentrum so wie Wolfsheim gibt es nicht, jedoch gilt Strusshamn (VERLINKUNG) als Pilgerziel. Als dritter und letzter Kult formte sich der Kult des Rabens.

- Kult des Wolfes Diese Glaubensform geht auf die Begründer Wolfsheim zurück. Der Legende nach hielten die mächtigsten Nomadenkrieger Wölfe an ihrer Seite als treue Begleiter, ein wichtiger Grundsatz ist, dass zum Wohle des Rudels gehandelt wird, das eigene Glück und auch Leben wird dabei untergeordnet. Das Wort der Jarle und ihres Anführers ist dabei unanfechtbar und gilt daher stets. Die Anhänger dieses Glaubens fühlen sich der Natur sehr verbunden und versuchen sie, so weit es die Umstände zulassen, zu schützen, ein friedvolles Leben im Wohlstand ist ihr höchstes Ziel, jedoch sollte ihre Stärke niemals unterschätzt werden. Die eisigen Winde, entberungsreiche Tage und gefährliche Mitbewohner haben diese Menschen nicht nur das Überleben, sondern auch das Kämpfen gelernt. Die meisten Krieger besitzen nur leichte Rüstungen und Schwerter oder Bögen, ihre Beweglichkeit ist ihnen sehr wichtig, daher kämpfen sie lieber zu Fuß und ohne ein Schild. Lediglich die Jarle scharen Beritte aus Adeligen um sich, wenn sie in den Krieg ziehen.

- Kult des Bären Im Gegensatz zum Wolfskult, besteht diese Glaubensform aus Einzelkämpfern und Überlebenskünstlern. Ein wichtiges Merkmal stellt hierbei ihr Drang zu Abenteuern dar. Obwohl dieser Kult die wenigsten Anhänger zählt, genießt er dennoch ein hohes Ansehen. Der Tapferkeit dieser Krieger und ihrem großes Ehrgefühl wird überall mit Ehrfurcht und Achtung entgegengetreten. Eines Tages riefen die Jarle Wolfheims eine Jagdgesellschaft aus, um eine Bestie ausfindig zu machen, die die umliegenden Gehöfe überfiel. Trotz ihrer Anstrengung gelang es ihnen nicht das Tier zu erlegen. Auch, wenn sie Bären aus ihrer einstigen Heimat gewohnt waren, so waren die Bären aus der Stronoschlucht (VERLINKUNG) um einiges bedrohlicher und größer. Es heißt, dass die Jarle selbst ausziehen mussten um dem blutigen Treiben ein Ende zu setzen. Nur ein einziger Jarl kehrte unversehrt zurück, er rief kurz darauf den Kult des Bärens aus und zog sich in die Wildnis zurück, um weitere Bären ausfindig machen zu können. Aus der Legende geht jedoch nicht hervor, wie groß die Jagdgesellschaft der Jarle war, besonders der Rabenkult versucht daher den Glauben an den Kult des Bärens zu schmälern und zu vertreiben. Der einstige Jarl (NAME + VERLINKUNG) Strusshamns, der auch als Begründer des Glaubens gilt, schuff einen gewaltigen Altar in den Anhöhen um das Dorf. Die Höhlenwände sind mit Bärenpelzen geschmückt, auf denen sich die wichtigen Grundsätze und Legenden niedergeschrieben widerspiegeln. Es ist der einzige Kult, der weder Schamanen besitzt, noch an Kräfte jenseits der Stärke festhalten.

- Kult des Rabens Als radikaler Splitter haben sich die Anhänger dieses Kultes der Bekämpfung jedes fremden Glaubens gewidmet. Der Rabe ist für sie die Verbindung zu den Toten. Nach der Vertreibung durch die Untoten fürchteten sich viele der Nordländer vor ihnen, doch (NAME + VERLINKUNG), der Bruder (Wolfsheimgründer), sah in ihnen ein Zeichen. Dass kein Rabe Angst zeigte vor den Untoten zeigte, weckte in ihm den Zweifel an den Wolfskult. Mit der Zeit empfand er nur noch Verachtung für die Menschen, besonders gegenüber den Terraner. Schamanen sind entgegen der anderen Kulte keinesfalls friedvolle Priester, sondern gefährliche Krieger, die selbst vor Giftmorden nicht scheuen. Zwar stellt der Tod für sie die Erlösung von allem körperlichen Leid dar, dennoch sind sie weder Feinde des Lebens, noch finden sie Gefallen an der blinden Zerstörung. - Rest kommt bei Gelegenheit, jetzt ruft erstmal das Bett!