Pondrano Grivecca: Unterschied zwischen den Versionen

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Pondrano Grivecca (* -281; † -203) war der Anführer einer großen Schar Terraner und der Gründer von [[Veruna]].  
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Pondrano Grivecca (* 315aZ; † 393aZ ) war der Anführer einer großen Schar acheischer Flüchtlinge und der Gründer von [[Veruna]].  
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[[Datei:pondrano_grivecca.png|200px|thumb|right|Zeichnung Griveccas von einem unbekannten Künstler etwa um das Jahr -220]]
[[Datei:pondrano_grivecca.png|200px|thumb|right|Zeichnung Griveccas von einem unbekannten Künstler etwa um das Jahr -220]]


==Leben==
==Leben==
===Kindheit und Jugend (-281 bis -262)===
===Kindheit und Jugend (315aZ bis 334aZ)===
Pondrano Grivecca wurde im Jahr -281 in [[Altburg]] als Sohn des reichen Kaufmannes Trincone Grivecca geboren. Seine Mutter starb bei seiner Geburt und so musste Pondrano von seinem Vater alleine großgezogen werden. Obwohl sein Vater ein viel beschäftigter Mann war, war er immer für Pondrano da. Als Pondrano gerade 14 war und die teure Schulausbildung hinter sich hatte, lehrte ihn sein Vater den Beruf des Händlers und vertiefte seine Kenntnisse der Mathematik.
Pondrano Grivecca wurde im Jahr 315aZ in [[Altburg]] als Sohn des reichen Kaufmannes Trincone Grivecca geboren. Seine Mutter starb bei seiner Geburt und so musste Pondrano von seinem Vater alleine großgezogen werden. Obwohl sein Vater ein viel beschäftigter Mann war, war er immer für Pondrano da. Als Pondrano gerade 14 war und die teure Schulausbildung hinter sich hatte, lehrte ihn sein Vater den Beruf des Händlers und vertiefte seine Kenntnisse der Mathematik.
Der junge Pondrano eröffnete mit 17 einen Stand auf dem [[Altburg#Stadtring|Altburger Stadtring]]. Dort lernte er seinen besten Freund [[Lorenzo Algriancci]] kennen, der später in Veruna den Platz des Schatzmeisters einnehmen würde.
Der junge Pondrano eröffnete mit 17 einen Stand auf dem [[Altburg#Platz der Händler|Platz der Händler]] im Herrenviertel. Dort lernte er seinen besten Freund [[Lorenzo Algriancci]] kennen, der später in Veruna den Platz des Schatzmeisters einnehmen würde.
Doch gerade als Pondrano ein Geschäft aufgebaut hatte und eingermaßen gut daran verdiente, endete sein Glück leider plötzlich mit dem Einfall der Nordländer in die Terrastische Ebene.
Doch gerade als Pondrano ein Geschäft aufgebaut hatte und eingermaßen gut daran verdiente, endete sein Glück leider plötzlich mit dem Einfall der Nordländer in die Terrastische Ebene.


===Militär- und Kriegsjahre (-261 bis -253)===
===Militär- und Kriegsjahre (335aZ bis 253 vM)===
Als im Jahre 260 vM. erste Gerüchte aufkamen, dass die Nordländer die Stürmung der Terrastischen Ebene planten, schloss sich Pondrano der nach ca. 200 Jahren Frieden frisch gegründeten [[Große Terranische Armee von 260 vM. | Großen Terranischen Armee]] an und erhielt ein Offizierspatent. Im Jahr 258 vM., also 2 Jahre vor dem Einfall der Nordländer, wurde Pondrano zum Führer einer kleinen Truppe ernannt, die sich vor allem um die Verwundeten auf dem Schlachtfeld kümmern sollte.
Als im Jahre {{#ffwyear: 260 | vM}} erste Gerüchte aufkamen, dass die [[Ost/Eisvolk]]er die Stürmung der Acheischen Ebene planten, schloss sich Pondrano der [[Opcanwache]] an und erhielt ein Offizierspatent. Im Jahr {{#ffwyear: 258 | vM}}, also 2 Jahre vor dem Einfall der Nordländer, wurde Pondrano zum Führer einer kleinen Truppe ernannt, die sich vor allem um die Verwundeten auf dem Schlachtfeld kümmern sollte.
Im Jahr 256 vM. fielen die Nordländer mit einer sehr Großen Armee in die Terrastische Ebene ein und hielten [[Altburg]] und [[Roch]] 2 Jahre besetzt, bis es den Terranern mit vereinten Kräften gelang die Nordländer wieder zurück in die Große Eisebene zu drängen. Der verbleib Pondranos in dieser Zeitspanne ist ungewiss, es wird jedoch vermutet, dass es zu einigen dramatischen Ereignissen in seiner Truppe kam, denn als 256 vM. Pondrano aus dem Schlachtfeld zurückkehrte bestand seine Truppe nurnoch aus 14 von anfangs 60 Mann.
Im Jahr {{#ffwyear: 256 | vM}} fielen die Nordländer mit einer sehr großen Armee in die Terrastische Ebene ein und hielten [[Altburg]] und [[Roch]] 2 Jahre besetzt, bis es den Terranern mit vereinten Kräften gelang die Nordländer wieder zurück in die Strøno-Schlucht zu drängen. Der verbleib Pondranos in dieser Zeitspanne ist ungewiss, es wird jedoch vermutet, dass es zu einigen dramatischen Ereignissen in seiner Truppe kam, denn als {{#ffwyear: 256 | vM}} Pondrano aus dem Schlachtfeld zurückkehrte bestand seine Truppe nurnoch aus 14 von anfangs 60 Mann.
Heute mutmaßt man, dass diese Ereignisse ausschlaggebend für die spätere Wanderung auf die Itaranische Halbinsel waren, die letztlich zur Gründung Verunas führte.
Heute mutmaßt man, dass diese Ereignisse ausschlaggebend für die spätere Wanderung auf die Itaranische Halbinsel waren, die letztlich zur Gründung Verunas führte.


===Ehe in Altburg (-250 bis -234)===
===Ehe in Altburg (250 vM bis 234 vM)===
Grivecca heiratete im Jahre 250 vM. eine  Altburger Bäckermeisterin deren Name für die heutigen Forscher ein Problem darstellt, sofern er in keiner Aufzeichnung erwähnt wird. Der Legende nach wurde [[Veruna]] später nach ihr benannt, ob es jedoch ihr Familienname oder ihr Vorname war bleibt ungewiss. Pondranos Frau, weiters [[Veruna Grivecca | Veruna Grivecca]] genannt, schenkte Pondrano 2 Söhne und eine Tochter. In diesen Nachkriegsjahren, in denen Armut und Hunger nicht selten waren, lebten auch die Griveccas in armen Verhältnissen.
Grivecca heiratete im Jahre {{#ffwyear: 250 | vM}} eine  Altburger Bäckermeisterin deren Name für die heutigen Forscher ein Problem darstellt. Grivecca spricht in seiner Autobiografie über sie einzig als "Veruna". Der Legende nach wurde [[Veruna]] später nach ihr benannt, ob es jedoch ihr Familienname oder ihr Vorname war bleibt ungewiss. Pondranos Frau, weiters [[Veruna Grivecca]] genannt, schenkte Pondrano eine Tochter ([[Maya Grivecca]]) und 2 Söhne ([[Paveal Grivecca]], [[Adretto Grivecca]]). In diesen Nachkriegsjahren, in denen Armut und Hunger nicht selten waren, lebten auch die Griveccas in armen Verhältnissen.
Auch der Faktor der Armut, so wird vermutet, führte später zur Wanderschaft.
Auch der Faktor der Armut, so wird vermutet, führte später zur Wanderschaft.


===Wanderschaft (-233 bis -223)===
===Wanderschaft (233 vM bis 223 vM)===
Im Jahr -234 fanden sich im [[Gasthof unter dem alten Baum]] in Altburg eine Gruppe von Familienoberhäuptern ein, die vor hatten Terras zu verlassen. Diesem Treffen waren lange Vorbereitungen von Pondrano vorrausgegangen.
Im Jahr {{#ffwyear: 234 | vM}} fanden sich im [[Gasthof unter dem alten Baum]] in Altburg eine Gruppe von Familienoberhäuptern ein, die vor hatten Terras zu verlassen. Diesem Treffen waren lange Vorbereitungen von Pondrano vorrausgegangen.
Pondrano hatte einen Traum. Er wollte ausziehn in ein fernes Land und dort, wo es keinen Krieg, keine Feinde, keine Bedrohungen gibt, dort wollte er sich niederlassen und eine Siedlung gründen in der er bis an sein Lebensende glücklich leben könnte.
Pondrano hatte einen Traum. Er wollte ausziehn in ein fernes Land und dort, wo es keinen Krieg, keine Feinde, keine Bedrohungen gibt, wollte er sich niederlassen und eine Siedlung gründen, in der er bis an sein Lebensende glücklich leben könnte.
Unter den rund 70 Familien befanden sich 3 Familien seiner engsten Freunde aus Altburg. Die anderen Familien hatte er aus der ganzen Terrastischen Ebene mühsam zusammengesucht. Es waren Familien die, genau wie die Griveccas, nicht sonderlich viel Geld hatten und nach dem Krieg und den immer wiederkehrenden [[Terranische Aufstände von -246 | Volksaufständen]] ihre Ruhe haben wollten.
Unter den rund 70 Familien befanden sich 3 Familien seiner engsten Freunde aus Altburg. Die anderen Familien hatte er aus der ganzen Terrastischen Ebene mühsam zusammengesucht. Es waren Familien die, genau wie die Griveccas, nicht sonderlich viel Geld hatten und nach dem Krieg und den immer wiederkehrenden [[Terranische Aufstände von -246 | Volksaufständen]] ihre Ruhe haben wollten.


Pondrano hatte ein ungefähres Ziel. Er hatte früher einmal von einem alten Tuafari Wanderer, den er im Krieg kennengelernt hatte, von einer Halbinsel gehört, die noch fast vollkommen unbewohnt war, und deren Land wunderschön sein soll. Pondrano erhielt nur eine ungefähre Ortsangabe aber er war isch sicher, dass sie das Land finden würden, von dem der alte Tuafari gesproohen hatte.
Pondrano hatte ein ungefähres Ziel. Er hatte früher einmal von einem alten [[Sera]] Wanderer, den er im Krieg kennengelernt hatte, von einer Halbinsel gehört, auf der sehr friedliche Menschen leben sollten, und deren Land wunderschön sein soll. Pondrano erhielt nur eine ungefähre Ortsangabe aber er war sich sicher, dass sie das Land finden würden, von dem der alte [[Sera]] gesproohen hatte.


An einem warmen Tag im Jahr -233 waren alle Vorbereitungen für die Wanderung getroffen. Keiner der Wahl-Nomaden wusste, dass ihre Wanderung 10 Jahre dauern würde. Die Reise führte sie von Altburg ausgehend über [[Picus]] nach [[Elotar]]. Auf der Reise stießen sie immer wieder auf Familien die sich den Pazifisten anschlossen. Freudig wurden alle neuen Wanderer eingeladen mit ihnen zu kommen.
An einem warmen Tag im Jahr {{#ffwyear: 233 | vM}} waren alle Vorbereitungen für die Wanderung getroffen. Keiner der Wahl-Nomaden wusste, dass ihre Wanderung 10 Jahre dauern würde. Die Reise führte sie von Altburg ausgehend über [[Picus]] nach [[Zillah]]. Auf der Reise stießen sie immer wieder auf Familien die sich den Pazifisten anschlossen. Freudig wurden alle neuen Wanderer eingeladen mit ihnen zu kommen.


Als die Schar die Itaranische Halbinsel erreicht hatte waren bereits 6 Jahre vergangen. Die Schar war beständig gewachsen und belief sich bereits auf geschätzte 4000 Menschen. Diese große Anzahl von Leuten brachte Probleme mit sich, doch Pondrano und seine Söhne [[Adretto Grivecca]] und [[Paveal Grivecca]] hatten ein Talent entwickelt diese Schar zu führen.  
Als die Schar die Itaranische Halbinsel erreicht hatte waren bereits 6 Jahre vergangen. Die Schar war beständig gewachsen und belief sich bereits auf geschätzte 4000 Menschen. Diese große Anzahl von Leuten brachte Probleme mit sich, doch Pondrano und seine beiden Söhne hatten ein Talent entwickelt diese Schar zu führen.  
Die Reise über die Itaranische Halbinsel, vor allem später über das Gebirge, sollte 4 weitere Jahre dauern. Dann schließlich kamen die Reisenden an ihr Ziel. Pondrano betrachtete das Goldene Meer vor sich. In seinen Schriften, die man erst 300 Jahre später wieder fand, schrieb er über den ersten anblick des Meeres an der Stelle wo einst Veruna gebaut würde:
Die Reise über die Itaranische Halbinsel, vor allem später über das Gebirge, sollte 4 weitere Jahre dauern. Dann schließlich kamen die Reisenden an ihr Ziel. Pondrano betrachtete das Goldene Meer vor sich. In seinen Schriften, die man erst 300 Jahre später wieder fand, schrieb er über den ersten Anblick des Meeres an der Stelle wo einst Veruna gebaut würde:


''"Als ich auf diese Goldene pracht blickte, legte sich ein friedlicher Schleier um meine Augen und meine Seele. Es war als ob ich endlich Frieden gefunden hätte und ich wusste, wenn es einen schönsten Ort der Welt gibt, dann haben wir ihn wahrlich gefunden.  
''"Als ich auf diese goldene Pracht blickte, legte sich ein friedlicher Schleier um meine Augen und meine Seele. Es war als ob ich endlich Frieden gefunden hätte und ich wusste: Wenn es einen schönsten Ort der Welt gibt, dann haben wir ihn wahrlich gefunden.  
''Die kleinen Wellen so friedlich schaukelnd auf dem Wasser, die Sonne anmutig in den Horizont hineinsinkend,... Dieser Moment war mir der Schönste auf Ewigkeit."''
''Die kleinen Wellen so friedlich schaukelnd auf dem Wasser, die Sonne anmutig in den Horizont hineinsinkend. Dieser Moment bleibt mir der Schönste auf Ewigkeit."''


===Zeit in Veruna (-222 bis -203)===
===Zeit in Veruna (222 vM bis 203 vM)===
Die letzten 21 Jahre seines Lebens verbrachte Pondrano mit der Erbauung Verunas. Seine Hütte war das erste Gebäude der Stadt und entwickelte sich über die Jahrhunderte zum Pondrano-Palast.
Die letzten 21 Jahre seines Lebens verbrachte Pondrano mit der Erbauung Verunas. Seine Hütte war das erste Gebäude der Stadt und entwickelte sich über die Jahrhunderte zum Pondrano-Palast.
In der Anfangszeit Verunas übernahm Pondrano zum größten Teil die Koordination und die Planung der Stadt. Er schickte bereits damals einige Männer in die Berge um Gold und Steine abzubauen und begann somit den großen Reichtum Verunas anzuhäufen der noch heute in Form von Wohlstand herrscht.
In der Anfangszeit Verunas übernahm Pondrano zum größten Teil die Koordination und die Planung der Stadt. Er schickte bereits damals einige Männer in die Berge um Gold und Steine abzubauen und begann somit den großen Reichtum Verunas anzuhäufen der noch heute in Form von Wohlstand herrscht.


==Literatur==
==Literatur==
* Biografien und Autobiografien
**Pondrano Grivecca: ''Die Reise meines Lebens''
**Pondrano Grivecca: ''Die Reise meines Lebens''
**Obrasko Derdin: ''Pondrano Grivecca - Mann und Held''
**Obrasko Derdin: ''Pondrano Grivecca - Mann und Held''
*Prosaische Verarbeitungen
**[[Giorgio_Bigasetto|Giorgio Bigasetto]]: ''Pondrano Grivecca''
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[[Kategorie:Person]][[Kategorie:Itaranische Halbinsel]]

Aktuelle Version vom 6. August 2013, 14:48 Uhr

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Pondrano Grivecca (* 315aZ; † 393aZ ) war der Anführer einer großen Schar acheischer Flüchtlinge und der Gründer von Veruna.