Pondrano Grivecca

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Pondrano Grivecca (* -281; † -203) war der Anführer einer großen Schar Terraner und der Gründer von Veruna.

Zeichnung Griveccas von einem unbekannten Künstler etwa um das Jahr -220

Leben

Kindheit und Jugend (-281 bis -262)

Pondrano Grivecca wurde im Jahr -281 in Altburg als Sohn des reichen Kaufmannes Trincone Grivecca geboren. Seine Mutter starb bei seiner Geburt und so musste Pondrano von seinem Vater alleine großgezogen werden. Obwohl sein Vater ein viel beschäftigter Mann war, war er immer für Pondrano da. Als Pondrano gerade 14 war und die teure Schulausbildung hinter sich hatte, lehrte ihn sein Vater den Beruf des Händlers und vertiefte seine Kenntnisse der Mathematik. Der junge Pondrano eröffnete mit 17 einen Stand auf dem Altburger Stadtring. Dort lernte er seinen besten Freund Lorenzo Algriancci kennen, der später in Veruna den Platz des Schatzmeisters einnehmen würde. Doch gerade als Pondrano ein Geschäft aufgebaut hatte und eingermaßen gut daran verdiente, endete sein Glück leider plötzlich mit dem Einfall der Nordmannen in die Terrastische Ebene.

Militär- und Kriegsjahre (-261 bis -253)

Als im Jahre 260 vM. erste Gerüchte aufkamen, dass die Nordmannen die Stürmung der Terrastischen Ebene planten, schloss sich Pondrano der nach ca. 200 Jahren Frieden frisch gegründeten Großen Terranischen Armee an und erhielt ein Offizierspatent. Im Jahr 258 vM., also 2 Jahre vor dem Einfall der Nordmannen, wurde Pondrano zum Führer einer kleinen Truppe ernannt, die sich vor allem um die Verwundeten auf dem Schlachtfeld kümmern sollte. Im Jahr 256 vM. fielen die Nordmannen mit einer sehr Großen Armee in die Terrastische Ebene ein und hielten Altburg und Roch 2 Jahre besetzt, bis es den Terranern mit vereinten Kräften gelang die Nordmannen wieder zurück in die Große Eisebene zu drängen. Der verbleib Pondranos in dieser Zeitspanne ist ungewiss, es wird jedoch vermutet, dass es zu einigen dramatischen Ereignissen in seiner Truppe kam, denn als 256 vM. Pondrano aus dem Schlachtfeld zurückkehrte bestand seine Truppe nurnoch aus 14 von anfangs 60 Mann. Heute mutmaßt man, dass diese Ereignisse ausschlaggebend für die spätere Wanderung auf die Itaranische Halbinsel waren, die letztlich zur Gründung Verunas führte.

Ehe in Altburg (-250 bis -234)

Grivecca heiratete im Jahre 250 vM. eine Altburger Bäckermeisterin deren Name für die heutigen Forscher ein Problem darstellt, sofern er in keiner Aufzeichnung erwähnt wird. Der Legende nach wurde Veruna später nach ihr benannt, ob es jedoch ihr Familienname oder ihr Vorname war bleibt ungewiss. Pondranos Frau, weiters Veruna Grivecca genannt, schenkte Pondrano 2 Söhne und eine Tochter. In diesen Nachkriegsjahren, in denen Armut und Hunger nicht selten waren, lebten auch die Griveccas in armen Verhältnissen. Auch der Faktor der Armut, so wird vermutet, führte später zur Wanderschaft.

Wanderschaft (-233 bis -223)

Im Jahr -234 fanden sich im Gasthof unter dem alten Baum in Altburg eine Gruppe von Familienoberhäuptern ein, die vor hatten Terras zu verlassen. Diesem Treffen waren lange Vorbereitungen von Pondrano vorrausgegangen. Pondrano hatte einen Traum. Er wollte ausziehn in ein fernes Land und dort, wo es keinen Krieg, keine Feinde, keine Bedrohungen gibt, dort wollte er sich niederlassen und eine Siedlung gründen in der er bis an sein Lebensende glücklich leben könnte. Unter den rund 70 Familien befanden sich 3 Familien seiner engsten Freunde aus Altburg. Die anderen Familien hatte er aus der ganzen Terrastischen Ebene mühsam zusammengesucht. Es waren Familien die, genau wie die Griveccas, nicht sonderlich viel Geld hatten und nach dem Krieg und den immer wiederkehrenden Volksaufständen ihre Ruhe haben wollten.

Pondrano hatte ein ungefähres Ziel. Er hatte früher einmal von einem alten Tuafari Wanderer, den er im Krieg kennengelernt hatte, von einer Halbinsel gehört, die noch fast vollkommen unbewohnt war, und deren Land wunderschön sein soll. Pondrano erhielt nur eine ungefähre Ortsangabe aber er war isch sicher, dass sie das Land finden würden, von dem der alte Tuafari gesproohen hatte.

An einem warmen Tag im Jahr -233 waren alle Vorbereitungen für die Wanderung getroffen. Keiner der Wahl-Nomaden wusste, dass ihre Wanderung 10 Jahre dauern würde. Die Reise führte sie von Altburg ausgehend über Picus nach Elotar. Auf der Reise stießen sie immer wieder auf Familien die sich den Pazifisten anschlossen. Freudig wurden alle neuen Wanderer eingeladen mit ihnen zu kommen.

Als die Schar die Itaranische Halbinsel erreicht hatte waren bereits 6 Jahre vergangen. Die Schar war beständig gewachsen und belief sich bereits auf geschätzte 4000 Menschen. Diese große Anzahl von Leuten brachte Probleme mit sich, doch Pondrano und seine Söhne Adretto Grivecca und Paveal Grivecca hatten ein Talent entwickelt diese Schar zu führen. Die Reise über die Itaranische Halbinsel, vor allem später über das Gebirge, sollte 4 weitere Jahre dauern. Dann schließlich kamen die Reisenden an ihr Ziel. Pondrano betrachtete das Goldene Meer vor sich. In seinen Schriften, die man erst 300 Jahre später wieder fand, schrieb er über den ersten anblick des Meeres an der Stelle wo einst Veruna gebaut würde:

"Als ich auf diese Goldene pracht blickte, legte sich ein friedlicher Schleier um meine Augen und meine Seele. Es war als ob ich endlich Frieden gefunden hätte und ich wusste, wenn es einen schönsten Ort der Welt gibt, dann haben wir ihn wahrlich gefunden. Die kleinen Wellen so friedlich schaukelnd auf dem Wasser, die Sonne anmutig in den Horizont hineinsinkend,... Dieser Moment war mir der Schönste auf Ewigkeit."

Zeit in Veruna (-222 bis -203)

Die letzten 21 Jahre seines Lebens verbrachte Pondrano mit der Erbauung Verunas. Seine Hütte war das erste Gebäude der Stadt und entwickelte sich über die Jahrhunderte zum Pondrano-Palast. In der Anfangszeit Verunas übernachm Pondrano zum größten Teil die Koordination und die Planung der Stadt. Er schickte bereits damals einige Männer in die Berge um Gold und Steine abzubauen und begann somit den großen Reichtum Verunas anzuhäufen der noch heute in Form von Wohlstand herrscht.

Werk

Gründung Verunas

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