Bar'aneth

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Die Festungsstadt Bar'aneth liegt im Valendris-Wald und gehört zu den größten Städten des Kontinents und ist das kulturelle Zentrum der Elfenrasse und wurde offiziell im Jahr 596 EZ gegründet, während der Regentschaft des 13. Kura'ser. Darüber hinaus hat hier das Bar'aril-Adelshaus seinen Sitz, welches derzeit einen Vertreter bei den Aneth'ser stellt.

Grundriss von Bar'aneth

Geschichte

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Entwicklung

Den Elfen von damals gefiel die abgeschiedene Lage inmitten eines Sees und so kamen im Laufe der nächsten Jahrzehnte immer mehr Siedler um sich in Bar'aneth niederzulassen. Um dieser wilden Besiedlung entgegenzuwirken entschied sich die Stadtverwaltung von Ignis'aneth dafür, ihre Pilgerstätte auszubauen. Und so wurde wenig später der Grundstein für eine der wichtigsten Elfenstädte gelegt.

Geographische Lage

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Bar'aneth wurde auf einer namenlosen Insel inmitten des Nios-Sees errichtet, welcher in der Provinz Ino'aril liegt, und war ursprünglich als Tempelanlage für das dort liegende Aneth-Heiligtum konzipiert wurden und sollte als Pilgerstätte für die Gläubigen aus Ignis'aneth dienen.

Aufbau und Architektur

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Der Aufbau der Stadt ist an den Querschnitt eines Baumstammes angelehnt. Im Zentrum der Stadt befindet sich das Aneth-Heiligtum, ein an eine Speerspitze erinnernder, elfenbeinfarbener Turm, der mehr als 200 Meter in die Höhe ragt. In dessen Spitze sollen die gesegneten Reliquien von König Erethall und Königin Armanil aufbewahrt sein. Am Fuße des Turms wurde in jede Himmelsrichtung ein großer Garten errichtet, in dessen Zentrum sich wiederum ein Tempel befindet, der je zwei Itherniti gewidmet ist. Im nördlichen Tempel werden Margonith und Tanail verehrt, im westlichen Darlith und Neruwen, im südlichen Arnether und Karessil und im östlichen Vorkrael und Sonelia. Das Aneth-Heiligtum ist eine der bedeutendsten Pilgerstätten der gesamten Elfenrasse, und obwohl die Elfen nicht viel von religiösem Eifer halten, pilgern jährliche tausende von Elfen nach Bar’aneth, um das monumentale Bauwerk zu bestaunen, jedoch mehr aus Neugier als aus spiritueller Überzeugung.

Wohnquartiere

Von einer 5 Meter hohen Mauer abgetrennt, die sich ringförmig um das Heiligtum zieht, beginnt das Wohnwirtel der Elfen. Dieses ist von einer Vielzahl kleiner, knietiefer Kanäle durchzogen, die, von der Spitze des Heiligtums aus betrachtet, wie feine Adern anmuten, die sich durch die Stadt ziehen. Auch findet man an jeder größeren Kreuzung einen wundervoll verzierten Brunnen, der verschiedenste Motive zeigt. Die Wohnquartiere sind noch die gleichen, wie schon zu Gründungszeiten und werden ausschließlich von Elfen bewohnt. Es sind auf den ersten Blick schlichtgehaltene Steinbauten, die bei näherer Betrachtung jedoch zahlreiche Verzierungen in Fenster- und Türrahmen aufzeigen. An den Nord-, Süd-, Ost- und Westtoren des Wohnwirtels schließt sich jeweils ein kreisrunder Marktplatz an, der auch als Veranstaltungsort für schillernde Feste und Hochzeiten verwendet wird. Jeder dieser vier Marktplätze wird wiederum von einer 10 Meter hohen Mauer umgeben, die fließend mit der ebenfalls 10 Meter hohen Mauer des Randbereichs des Wohnviertels verschmilzt.

Geschäfts-, Handwerks- und Vergnügungsviertel

All die Dinge, die man nicht auf einer der vier großen Märkte erwerben kann, findet man hier. Die besten elfischen Handwerker stellen hier ihre Waren her. Auch die berühmte elfische Zimmermannskunst hat hier ihre Ursprung und so werden täglich die wunderschönsten Möbel hergestellt und über die Handelsrouten durch den Valendris-Wald in die verschiedenen Außenhandelsposten des Elfenreiches gebracht.

In den letzten Jahrzehnten haben sich auch immer mehr Menschen- und Dvergrnhandwerker hier niedergelassen. Vor allem letztere haben ein lukratives Geschäft mit Gold- und Silberschmuck etabliert. Obwohl immer noch die Menschen den größten Kundenkreis bilden, entdecken nun auch immer mehr junge Elfenfrauen Schmuck als besonderes Accessoire für sich selbst. Neben den zahlreichen Schmieden, Druckereien, Weinkellereien und anderen Geschäften befinden sich in diesem Viertel auch dutzende Schenken, Herbergen, sowie Schulen, Theater und öffentliche Bäder. Darüber hinaus findet man hier auch Sanatorien und Krankenhäuser, die zu den allerbesten in ganz Tekaria gehören, was nicht zuletzt an den teils geheimen Kräutern aus dem Valendris-Wald liegt. Fast der gesamte nördliche Teil des Viertels wird von der imposanten Bar'aneth-Akademie eingenommen, an der bis zu 5 000 Studenten eingeschrieben sind. Im südlichen Teil befinden sich die Wohnquartiere aller nichtelfischen Stadtbewohner. Der äußere Bereich dieses Viertels wird von einer 15 Meter hohen Mauer abgeschlossen.

Außen- und Militärbezirk

Der äußerste Bereich der Festungsstadt ist flächenmäßig auch der größte. Hier befinden sich Farmen und Gestüte, welche Bar'aneth mit einem Minimum an Nahrung versorgen. Hier ist auch der Hauptsitz der militärischen Streitkräfte der Elfen. Zahlreiche Kasernen und Ausbildungszentren versorgen die Armee ständig mit neuen Rekruten. Zwar gibt es keine genauen Angaben, aber ausländische Diplomaten vermuten, dass die Stadt über eine 3000 bis 4000 Mann starke ständige Garnison verfügt und noch weitere tausende von Reservisten zur Verfügung hat.

Den Abschluss bildet der äußere, 20 Meter hohe und bis zu 6 Meter breit Mauerring. Im Norden, Süden, Osten und Westen befindet sich jeweils ein imposantes smaragdgrünes Torhaus von 60 Metern Höhe, das jedem Besucher schon eine Vorstellung von der Größe der Stadt gibt.

Außerhalb der Stadtmauern befinden sich weitere Farmen und Bauernhöfe, sowie Weinstöcke und Obstplantagen.

Gesellschaftsstruktur

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Der größte Teil der Einwohner besteht aus Elfen, die etwa 70% der Bevölkerung darstellen, der Rest teilt sich auf in Dvergr, Itaraner und Acheer. Auf Grund der zahlreichen Pilger, fahrenden Händler und Studierenden an der Bar'aneth-Akademie kann man sich kein genaues Bild von der eigentlichen Zahl der Einwohner machen. Es wird geschätzt, dass bis zu 250 000 Seelen die Stadt bewohnen. Dass es nicht zu größeren Epedemien kommt, liegt nicht zu letzt an dem ausgeklügelten Kanal- und Abwassersystem der Stadt, welches zur Zeit wohl das modernste der gesamten bekannten Welt ist. Das und die hohen Standards in der medizinischen Versorgung machen Bar'aneth zu einer äußerst lebenswert Stadt. Vor allem die Nicht-Elfen erreichen hier ein erstaunlich hohes Alter.



Wirtschaft

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Die Stadt ist sehr abhängig von Vebrauchsgütern wie Fellen oder Nutzholz. Auf Grund der hohen Bevölkerung treffen auch täglich immense Lieferungen an Nahrung von Ignis'aneth ein. Darüber hinaus hat sich aber ein floriendes Gewerbe von Schneidern, Kunsthandwerkern und Zimmerern etabliert, welche wiederum ihre Waren in alle Winkel des Valendris-Waldes exportieren. Auch die Weine aus Bar’aneth erfreuen sich bei einigen Menschen wachsender Beliebtheit. Die wichtigste Handelsroute besteht zwischen Bar’aneth und Amar’aneth, dem großen Handelszentrum im Herzen des Valendris-Waldes.


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