Itherniti

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Laut den Lehren der Elfen entstammt das Elfenvolk den Itherniti, den 10 Erstgeborenen. Alle besaßen sie zwei wesentliche Eigenschaften. Zum einen waren sie unsterblich und zum anderen hatten sie einen unstillbaren Drang nach Wissen.


Die 10 Itherniti bestanden aus 5 Elfenmännern, Margonith, Erethall, Dralith, Arnether und Vorkrael und 5 Elfenfrauen, Neruwen, Tanail, Armanil, Karessil und Sonelia. Ihr Anführer war Erethall, der später zum ersten Elfenkönig wurde und gemeinsam mit Armanil die Elfenrasse regierte. Er war es auch, der den anderen 8 Itherniti die Untersterblichkeit nahm, und aus deren Essenz die 500 Tir'eleth, die Tränen Erethalls, erschuf, 250 Elfenmänner und 250 Elfenfrauen, die in der Lage waren, Nachkommen zu zeugen. Die ersten Kinder der Tir'eleth wurden Elethal genannt. Und von da an war jeder neugeborene Elf ein Elethal, der Spross' Erethalls.

Die Besonderheiten der Itherniti

Weder ist genau bekannt, woher sie eigentlich kamen, noch wohin sie eines Tages verschwanden. Jedoch werden einige von ihnen in heutiger Zeit von den Elfen als Schutzpatronen verehrt.

Margonith

Von allen Itherniti soll er der aufgeschlossenste gewesen sein und interessierte sich vor allem für die Kunst. Er wird heutzutage bei den Elfen als Schutzpatron der Gelehrten verehrt.

Erethall

Er war der geistige Führer und Mentor der anderen Itherniti. Er entsandte seine Brüder und Schwestern auf eine 1000-jährige Reise, um das Wissen der Welt zu sammeln. Neben der Erschaffung der Elfenrasse, den Elethal, und seinem Königtum ist allerdings nichts weiter über ihn bekannt. Reliquien, die eventuell einmal im Besitz des Königs Erethall waren, werden heute im Turm des Aneth-Heiligtums in Bar'aneth aufbewahrt.

Darlith

Er interessierte sich vor allem für die Kunst des Krieges und war regelrecht besessen von blutigen und gewaltsamen Konflikten. Will ein Elf ,trotz seiner eher pragmatischen Lebensweise, um einen Segen auf dem Schlachtfeld erbitten, so bittet er Dralith darum, dem Schutzpatron der Krieger und Jäger.

Arnether

Er liebte die Natur. Nach der 1000-jährigen Forschungsreise der 9 Itherniti kannte er den Namen einer jeden Pflanzen und eines jeden Tieres, in allen bekannten Sprachen. Wünscht man sich eine reiche Ernte, so ist es nie verkehrt, den Segen Arnethers einzuholen.

Vorkrael

Nicht viel weiß man über ihn. Nur so viel, dass er ein Sonderling war, der ein übertriebenes Interesse am Tode und dem Leid anderer hatte, da Elfen zu diesem Zeitpunkt unsterblich zu sein schienen und Gefühle wie Trauer und Leid nicht kannten. Pech und schlechte Omen werden deshalb heutzutage von den Elfen mit Vorkrael in Verbindung gebracht. Der Bote des Unglücks wird er genannt.

Neruwen

Sie war die Frau von Margonith und teilte sein Interesse für die bildende Kunst. Auch sagt man ihr nach, dass sie eine wundervolle Stimme gehabt haben soll und die erste war, die den Elfen den Gesang brachte. Deshalb wird sie von den meisten elfischen Musiker als ihre Schutzpatronin angesehen.

Tanail

Sie soll sehr sanftmütig und verständnisvoll gewesen sein; die Sorgen ihre Gefährten kümmerten sie sehr. Tanail war die Frau Darliths und seine Stimme der Vernunft. Sie verstand als erste von den Elfen die Bedeutung von Liebe und Zuneigung. Daher ist Tanails Segen zu wünschen nie verkehrt, wenn man einem jungen Paar Glück für die Zukunft wünscht. Sie ist die Schutzpatronin der Liebe und Freundschaft.

Armanil

Von allen Wesen soll sie das schönste gewesen sein. Sie war es auch, die Erethalls Herz berühte, sodass er sie schließlich zu seiner Gemahlin nahm.

Karessil

Sie war die Frau von Arnether. Sie soll einen sehr verspielten Charakter gehabt haben. In einigen Sagen wird erzählt, sie sei häufig in der Gestalt eines kleinen Kindes durch die Menschenansiedlungen spaziert und habe dort mit den Jungen und Mädchen gespielt. Eine Segnung Karessils soll einem Neugeborenen Glück und Gesundheit bringen, denn sie ist, Laut den Gebräuchen der Elfen, die Schutzpatronin aller Kinder.

Sonelia

Die ewige Gefährtin und Gemahlin Vorkraels. Während ihr Gatte das Leid nur beobachtete, so wird laut den Legenden erzählt, dass sie selbst für einiges Leid und Tod gesorgt hatte und das aus reiner Neugier. Sie wollten wissen, wie und warum ein Lebewesen starb. Wegen ihres düsteren und teilweise naiven Charakters wird sie von den heutigen Elfen als Hüterin der Toten bezeichnet.