Beerdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 1. August 2013, 09:43 Uhr

Beerdorf.png

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Beerdorf ist eine Stadt im Einflussbereich der Königsstadt Altburg.
Der Name rührt von den unzähligen Gestrüppen verschiedenster Beerenarten, die früher einmal hier wuchsen und inzwischen zum Großteil dem Wachstum der Stadt und der Landwirtschaft weichen mussten. Die Sträucher, die noch stehen, werden von den Beerdorfer Keltereien und Brennereien zu Wein und Schnaps verarbeitet und gelten in der gesamten Acheischen Ebene als etwas besonderes.

Geschichte

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Beerdorf war schon lange vor Gründung des Opcanreiches eine kleine Siedlung von Bauern. Da der Boden in der Region besonders gut war und die verschiedensten Beeren und Früchte gut gediehen, hatten die Bauern gute Erträge. Es dauerte nich lange, bis begonnen wurde, Wein und andere alkoholische Getränke zu produzieren und zu verkaufen.

Dadurch, erlangte Beerdorf im Jahr -156 a.Z. ein spezielles Handelsabkommen mit der jungen aufstrebenden Stadt Altburg, womit es zu einem der Hauptlieferanten für Wein und Most wurde, da in Altburg ausschließlich Bier gebraut wurde und Weintrauben und andere Beeren nicht gediehen.

Im Rahmen des Wachstums rückten Beerdorf und das Nachbardorf Tiefensee immer näher aneinander, bis bei einem Streit im Jahre -135 a.Z. der Dorfvorsteher der Beerdorfer gewann (er schlug den Tiefenseer Dorfvorsteher mit einem Ast eines Holunderbuaumes bewusstlos). Anschließend war Tiefensee ein Teil von Beerdorf.

Nach der Gründung des Opcanreiches im Jahr -100 a.Z. und der Ernennung Altburgs zur Königsstadt gewann Beerdorf einiges an Einfluss. Bereits -96 a.Z. wurde Beerdorf zur Stadt mit vollen Marktrechten, wodurch auch fahrende Händler immer mehr Interesse an einem Halt in Beerdorf auf der Reise von Mühlburg nach Alcho zeigten. In der Blütezeit des Opcanreiches (-30 bis 87 a.Z.) erreichte Beerdorf eine Einwohnerzahl von über 26.000 Einwohner und erhielt eine eigene Magieakademie.

Nach dem Zerfall des Opcanreiches blieb das köngigstreue Beerdorf in dem Bund der Königsstadt Altburg und ist dort nach Altburg und Mühlburg die drittgrößte Stadt.

Geographische Lage

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Beerdorf liegt im Südwesten der Region Königsstadt Altburg und liegt an der Lier. In den Ausläufern der Idurischen Hochebene. Neben Mischwäldern und Obstbäumen hat Beerdorf vorallem eine große Vielfalt auch Strauch- und Buschbeeren. Im Südosten von Beerdorf befindet sich der Tiefensee, der wegen seiner außergewöhnlichen Tiefe im Umland bekannt ist und Beerdorf vor einigen Dürreperioden bewahrt hat. Der mineralhaltige Boden und die vielen leicht schattigen Wälder im Umkreis bieten ideale Bedingungen für das Gedeihen verschiedenster Beeren.

Aufbau und Architektur

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Beerdorf besitzt zwei Märkte. Einen Nordmarkt und den Tiefenmarkt, der zu dem Stadtteil Tiefensee gehört. Weiterhin befindet sich in der Stadtmitte ein großes H-förmigen Rathaus aus Sandsteinen gemauert. Zu Zeiten des Opanreiches, war es die Außenresidenz des Opcan in Beerdorf. Im Osten in Richtung Altburg befindet sich das Größte Gebäude Beerdorfs, die Akademie der Sträucher zu Beerdorf. Sie wurde nach opcanischer Architektur errichtet, ist 134m lang und bis zu 54m hoch. Ihr Hauptschiff umfasst drei Stockwerke mit einer Gesamthöhe von 18m. Im Südwesten befindet sich die halbkreisförmige Aula Magna. Im südöstlichen Seitenschiff befinden sich die Laboratorien. An allen Enden der Akademie befinden sich Türme. Der größte Turm befindet sich im Nordwesten, hat einen Durchmesser von 15m und ist 54m hoch. Die obersten zwei Stockwerke dieses Turmes bilden die Privatgemächer der Dekans der Akademie. Die Wohnhäuser im der Stadtmitte sind überwiegend Fachwerkhäuser, teilweise mit Steinsockeln. In den Randgebieten sind überwiegend Holzhäuser vorhanden.

Gesellschaftsstruktur

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Beerdorfs letzte Volkszählung ergab eine Einwohnerzahl von etwa 27.000 Einwohner. Die Bewohner von Beerdorf sind überwiegend einfache Bauern (12.000) und Waldarbeiter (5.000). In der Stadtmitte leben jedoch Händler(4.500), Magier(2.000) und Handwerker(3.500).

Verwaltung

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Beerdorf wird von einem Bürgermeister regiert. Der Bürgermeister untersteht direkt dem König in Altburg und wird von diesem einberufen und abgesetzt. Meißt bekommt der Bürgermeister aber das recht eingeräumt seinen Nachfolger selbst zu bestimmen. Dem Bürgermeister unterstehen etwa 30 Beamte und die Stadtwache.

Die Verwaltung ist aufgeteilt in die Abteilungen Beeren, Wald, See und Markt.

  • Die Abteilung Beeren ist zuständig für die Zuteilung von Beerensträuchern, die Überwachung der Keltereien und Brennereien und sonstige Bauernhöfe.
  • Die Abteilung Wald überwacht das Holzfällen und den Häuserbau.
  • Die Abteilung See kümmert sich um den Tiefensee und die Lier.
  • Die Abteilung Markt kümmert sich um die zwei Märkte, die fahrenden Händler und die Steuern.

Der Sitz der Verwaltung ist das Rathaus von Beerdorf. Der Zentrale Bereich des Rathauses sowie der Vorplatz mit Springbrunnen sind für alle Einwohner von Beerdorf zugänglich. Der Westflügel beinhaltet die Privatgemächer des Bürgermeisters im Obergeschoss und die Räumlichkeiten der Stadtwache im Erdgeschoss. Im Obergeschoss des Ostflügels befindet sich der Große Saal. Im Erdgeschoss Büroräume der Verwaltung und eine kleine Hochzeitskapelle.

Wissenschaft

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Außer der magischen Forschung an der Akademie gibt es in Beerdorf keine Wissenschaft.

Magie

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In Beerdorf befindet sich seit 24 a.Z. die Akademie der Sträucher zu Beerdorf. Sie ist auf Erdmagie spezialisiert und gehört zur Universität der hohen Magie und Veredelung zu Alcho. An der Akademie können begabte Schüler den Abschlus Magus Minor in Erdmagie ablegen und sich somit für ein weiteres Studium an der Universität qualifizieren. Die Forschungsabteillung der Akademie arbeitet meißt an der Verbesserung von magischen Düngemittel. Zusätzlich prüft die Akademie regelmäßig die Qualität der Beerenweine und Branntweine aus Beerdorf und vergibt jährlich eine Auszeichnung für den besten Beerenwein.

Technologie

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Die Technologie ist in Beerdorf vergleichbar mit dem Rest der Acheeichen Ebene. Es werden Pferde- und Eselkarren zum Transport von Beeren und Holz verwendet. Beerweine werden in Holzfässern gelagert, teilweise mit Metallbeschlag.

Wirtschaft

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Angebot: (Export)

  • Beerenfrüchte (frisch oder getrocknet)
  • Beerenweine
  • Brandweine aus Beeren
  • magische Düngemittel


Bedarf: (Import)

  • Mehl
  • Brot
  • Fleisch (Ziegen / Schafe / Kühe)
  • Käse
  • Sandsteine (wenig, für Häuser)