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Olda ist eine der drei großen Städte im [[Smaragdgebirge]].
Olda ist eine der drei großen Städte im [[Smaragdgebirge]].


[[Kategorie:Städte des Smaragdgebirges]]
 
 
Olda ist wohl die prächtigste der Dvergrenstädte des Smaragdgebirges. In ihr leben ca. 7.000 Dvergre, die sich vor allem auf die Schaffung kunstvollen Schmuckes, Skulpturen und ähnliches spezialisiert haben. Sie treiben regen Handel und legen großen Wert auf ihre mit Edelsteinen geschmückten Wege, Häuser und Hallen, die zur vollen Entfaltung ihrer Pracht immer gut beleuchtet werden.
 
 
Reisebericht von Bergar, dem Leutseligen
 
Als mich meine Reise in das ferne Smaragdgebirge führte, war ich nicht auf die Pracht vorbereitet, die mich in Olda erwartete. Zwar haben die Orks weite Teile der Stadt zerstört, doch die Dvergre haben beim Wiederaufbau ganze Arbeit geleistet.
 
Von Außen ist der Eingang in die Stadt recht unspektakulär. Gesichert durch stabile Tore aus Wüstenerz (Eigenschaften des Erzes?) betritt der Reisende einen gut ausgebauten Handelsweg, der sich nach und nach im Inneren des Berges fortsetzt. Alle Tore werden durch grimmig dreinschauende und wohlbewaffnete Wachen gesichert, aber sobald man in das Innere des Berges vordringt, versteht man auch, warum. Die Tunnel sind zwar gut ausgebaut und wieder passierbar, aber allerorten trifft man auf die Zeichen der Zerstörungen durch die Orks. Die ersten paarhundert Meter (metrische Maße?) haben die Dvergre lediglich geräumt und in dem Zustand belassen, in dem die Orks sie verlassen haben. Die Wände zierten einst prächtige Wandbilder, die teilweise aus fein gearbeiteten Mosaiken hergestellt waren, kunstvolle Lampen hingen von den Decken und die Böden waren aus einem glatten Stein so gut gepflastert, daß die allseits beliebten Karren ohne allzu großen Lärm vorwärtskamen. Die heftigen Kämpfe und die Orks haben all dies verwüstet. Die Decken und Wände sind beschmiert und die Bilder zerstört. Die wertvollen Steine, die in den Mosaiken, Lampen und Bildern verarbeitet waren, sind herausgebrochen, die Pflastersteine herausgerissen und die  Ablaufrinnen demoliert. Lediglich der Schutt wurde weggeräumt, der Rest mahnt den Reisenden, dies alles nicht für selbstverständich zu nehmen. Doch lange währt dieser traurige Anblick nicht. Beim Passieren des letzten Tores eröffnet sich dem staunenden Auge des Besuchers eine Pracht, die zu beschreiben eigentlich Sache eines Dichters sein müsste.
Die Wände und Decken sind mit einem weißen, grau geäderten Marmorstein ausgekleidet. Prächtige Mosaike aus wertvollen Steinen erzählen dem geneigten Betrachter die Geschichte dieses Berges aus Sicht der Dvergre. Um nicht in den Unrat der Zugtiere (Ziegen?) treten zu müssen, sind erhöhte Fussgängerwege neben der Fahrrinne vorhanden, die durch Ablaufrinnen vor Feuchtigkeit geschützt sind. Es gibt unzählige Kreuzungen, die den Berg in ein Labyrinth verwandeln würden, aus dem es kein Entkommen gäbe, wenn nicht allerorten Schilder den Weg weisen würden. Alle Gänge sind gut beleuchtet (gibt es eine Art Leuchtstein?) und senkrecht in den Fels gehauene Kamine sorgen für eine gute, frische Luft. Man kommt nicht auf den Gedanken, sich mitten im Berg zu befinden. Die Stadt an sich besteht aus vielen größeren Plätzen und noch mehr Gängen und Strassen. Brunnen und künstlerisch aus dem Stein gehauene Skulpturen prägen das Stadtbild ebenso, wie reich bepflanzte Gärten (Pilze? Oder gibt der Leuchtstein UV Licht ab, von dem auch andere Pflanzen gedeihen können?) und prächtige Hallen. Im Zentrum befindet sich die riesige Fürstenhalle, die größtenteils aus einem natürlichen Hohlraum besteht, der nur sehr subtil von den Dvergren fachmännisch und kaum sichtbar erweitert wurde. Dieser Hohlraum war einst eine Blase im Gestein, deren Wände dicht mit Kristallen gespickt sind, die im Licht der Fackeln und Lampen geheimnisvoll funkeln. Die kunstvoll arrangierte Beleuchtung sorgt dafür, daß sich die ganze Pracht dieser Halle entfalten kann. Die Kristalle funkeln und leuchten in allen Schattierungen von weiss bis blau, über grün ins violette reichend. Nicht umsonst wird diese Halle von allen Dvergren, auch denen aus anderen Städten, gerne für offizielle Anlässe genutzt. Sämtliche Krönungen fanden hier ebenso statt wie die Hochzeiten hochgestellter Persönlichkeiten. Bündnisse werden hier geschmiedet und Götter angebetet. Die Halle ist nur über zwei Eingänge zu erreichen und außerordentlich gut zu verteidigen. Vielleicht ist sie deshalb den Zerstörungen durch die Orks entgangen, vielleicht aber hatten selbst Orks Respekt vor der Schönheit dieser Halle, jedenfalls waren die Beschädigungen minimal, wie man mir versicherte.
Der Boden der Halle bestand, ebenso wie Wände und Decken, aus dem kristallbesetzten Gestein. Um diese Halle nutzen zu können, wurden Teile des Bodens entfernt und durch spiegelglatte Granitplatten ersetzt, so daß je nach Anlass Tische und Bänke aufgestellt werden können. Die hierbei entnommenen Kristalle wurden zu Lampen und Säulen verarbeitet, die sich sehr natürlich in das Bild der Halle einfügen. Da die natürliche Gesteinsblase nicht eben ist, liegt unter den Granitplatten ein Hohlraum, der zur Aufbewahrung der nicht immer benötigten Ausstattungsgegenstände genutzt wird. Der Sohn meiner Vermieterin vertraute mir allerdings an, daß zuweilen auch die Kinder hier Versteck spielen und sich so manches Liebespaar zu einem trauten Stelldichein findet.
 
Die Hauptgänge gehen strahlenförmig von dieser Halle ab. In der näheren Umgebung wohnen die höhergestellten Familien in prachtvollen Höhlen und Bauten. Auch sämtliche öffentlichen Gebäude, wie die beliebte Badeanstalt, die weniger beliebte Schule und die beiden besten Herbergen befinden sich in der Nähe der Halle. Da alle Gänge miteinander verbunden sind, sind die Wege nicht übermäßig lang und alles ist recht bequem zu erreichen. Ganz aussen liegen die Höhlen, in denen die Dvergre ihre nahrhaften und äußerst schmackhaften Pilze anbauen. In Friedenszeiten betreiben sie auch außerhalb der Stollen Landwirtschaft und Viehzucht, aber sie sind stolz darauf, sich in Kriegszeiten eine Weile ausschließlich von ihren Pilzen ernähren zu können.
 
Ich habe beide Herbergen besucht und die dort gereichten Speisen verdienen unbedingt der Beachtung. Entgegen der landläufigen Meinung sind die nahrhaften Eintöpfe aus Wurzeln, Pilzen und saisonabhängigem Gemüse sowie Fleisch sehr wohlschmeckend. Wahre Meisterschaft haben die Dvergre jedoch in der Kunst des Bierbrauens entwickelt, welches sich außerordentlicher Beliebtheit erfreut.
Deshalb gibt es zwei größere und jede Menge kleinere Brauereien in Olda. Überhaupt findet man hier alles, was man zum Leben braucht. Gerber, Schneider, Weber, Händler, Bäcker, Färber, Schmiede und natürlich Bergleute prägen das Bild der Stadt. An jedem Haus hängt ein Symbol, das Auskunft über Stand und Gilde der Bewohner gibt, wenn man es zu deuten vermag.
 
 
Dieser Text ist noch nicht fertig. Ich habe ihn eingestellt, weil ich noch Fragen habe (sh. Klammern) und um eine Diskussion anzuregen. LG Maya

Aktuelle Version vom 4. Juli 2012, 19:17 Uhr

Olda ist eine der drei großen Städte im Smaragdgebirge.


Olda ist wohl die prächtigste der Dvergrenstädte des Smaragdgebirges. In ihr leben ca. 7.000 Dvergre, die sich vor allem auf die Schaffung kunstvollen Schmuckes, Skulpturen und ähnliches spezialisiert haben. Sie treiben regen Handel und legen großen Wert auf ihre mit Edelsteinen geschmückten Wege, Häuser und Hallen, die zur vollen Entfaltung ihrer Pracht immer gut beleuchtet werden.


Reisebericht von Bergar, dem Leutseligen

Als mich meine Reise in das ferne Smaragdgebirge führte, war ich nicht auf die Pracht vorbereitet, die mich in Olda erwartete. Zwar haben die Orks weite Teile der Stadt zerstört, doch die Dvergre haben beim Wiederaufbau ganze Arbeit geleistet.

Von Außen ist der Eingang in die Stadt recht unspektakulär. Gesichert durch stabile Tore aus Wüstenerz (Eigenschaften des Erzes?) betritt der Reisende einen gut ausgebauten Handelsweg, der sich nach und nach im Inneren des Berges fortsetzt. Alle Tore werden durch grimmig dreinschauende und wohlbewaffnete Wachen gesichert, aber sobald man in das Innere des Berges vordringt, versteht man auch, warum. Die Tunnel sind zwar gut ausgebaut und wieder passierbar, aber allerorten trifft man auf die Zeichen der Zerstörungen durch die Orks. Die ersten paarhundert Meter (metrische Maße?) haben die Dvergre lediglich geräumt und in dem Zustand belassen, in dem die Orks sie verlassen haben. Die Wände zierten einst prächtige Wandbilder, die teilweise aus fein gearbeiteten Mosaiken hergestellt waren, kunstvolle Lampen hingen von den Decken und die Böden waren aus einem glatten Stein so gut gepflastert, daß die allseits beliebten Karren ohne allzu großen Lärm vorwärtskamen. Die heftigen Kämpfe und die Orks haben all dies verwüstet. Die Decken und Wände sind beschmiert und die Bilder zerstört. Die wertvollen Steine, die in den Mosaiken, Lampen und Bildern verarbeitet waren, sind herausgebrochen, die Pflastersteine herausgerissen und die Ablaufrinnen demoliert. Lediglich der Schutt wurde weggeräumt, der Rest mahnt den Reisenden, dies alles nicht für selbstverständich zu nehmen. Doch lange währt dieser traurige Anblick nicht. Beim Passieren des letzten Tores eröffnet sich dem staunenden Auge des Besuchers eine Pracht, die zu beschreiben eigentlich Sache eines Dichters sein müsste. Die Wände und Decken sind mit einem weißen, grau geäderten Marmorstein ausgekleidet. Prächtige Mosaike aus wertvollen Steinen erzählen dem geneigten Betrachter die Geschichte dieses Berges aus Sicht der Dvergre. Um nicht in den Unrat der Zugtiere (Ziegen?) treten zu müssen, sind erhöhte Fussgängerwege neben der Fahrrinne vorhanden, die durch Ablaufrinnen vor Feuchtigkeit geschützt sind. Es gibt unzählige Kreuzungen, die den Berg in ein Labyrinth verwandeln würden, aus dem es kein Entkommen gäbe, wenn nicht allerorten Schilder den Weg weisen würden. Alle Gänge sind gut beleuchtet (gibt es eine Art Leuchtstein?) und senkrecht in den Fels gehauene Kamine sorgen für eine gute, frische Luft. Man kommt nicht auf den Gedanken, sich mitten im Berg zu befinden. Die Stadt an sich besteht aus vielen größeren Plätzen und noch mehr Gängen und Strassen. Brunnen und künstlerisch aus dem Stein gehauene Skulpturen prägen das Stadtbild ebenso, wie reich bepflanzte Gärten (Pilze? Oder gibt der Leuchtstein UV Licht ab, von dem auch andere Pflanzen gedeihen können?) und prächtige Hallen. Im Zentrum befindet sich die riesige Fürstenhalle, die größtenteils aus einem natürlichen Hohlraum besteht, der nur sehr subtil von den Dvergren fachmännisch und kaum sichtbar erweitert wurde. Dieser Hohlraum war einst eine Blase im Gestein, deren Wände dicht mit Kristallen gespickt sind, die im Licht der Fackeln und Lampen geheimnisvoll funkeln. Die kunstvoll arrangierte Beleuchtung sorgt dafür, daß sich die ganze Pracht dieser Halle entfalten kann. Die Kristalle funkeln und leuchten in allen Schattierungen von weiss bis blau, über grün ins violette reichend. Nicht umsonst wird diese Halle von allen Dvergren, auch denen aus anderen Städten, gerne für offizielle Anlässe genutzt. Sämtliche Krönungen fanden hier ebenso statt wie die Hochzeiten hochgestellter Persönlichkeiten. Bündnisse werden hier geschmiedet und Götter angebetet. Die Halle ist nur über zwei Eingänge zu erreichen und außerordentlich gut zu verteidigen. Vielleicht ist sie deshalb den Zerstörungen durch die Orks entgangen, vielleicht aber hatten selbst Orks Respekt vor der Schönheit dieser Halle, jedenfalls waren die Beschädigungen minimal, wie man mir versicherte. Der Boden der Halle bestand, ebenso wie Wände und Decken, aus dem kristallbesetzten Gestein. Um diese Halle nutzen zu können, wurden Teile des Bodens entfernt und durch spiegelglatte Granitplatten ersetzt, so daß je nach Anlass Tische und Bänke aufgestellt werden können. Die hierbei entnommenen Kristalle wurden zu Lampen und Säulen verarbeitet, die sich sehr natürlich in das Bild der Halle einfügen. Da die natürliche Gesteinsblase nicht eben ist, liegt unter den Granitplatten ein Hohlraum, der zur Aufbewahrung der nicht immer benötigten Ausstattungsgegenstände genutzt wird. Der Sohn meiner Vermieterin vertraute mir allerdings an, daß zuweilen auch die Kinder hier Versteck spielen und sich so manches Liebespaar zu einem trauten Stelldichein findet.

Die Hauptgänge gehen strahlenförmig von dieser Halle ab. In der näheren Umgebung wohnen die höhergestellten Familien in prachtvollen Höhlen und Bauten. Auch sämtliche öffentlichen Gebäude, wie die beliebte Badeanstalt, die weniger beliebte Schule und die beiden besten Herbergen befinden sich in der Nähe der Halle. Da alle Gänge miteinander verbunden sind, sind die Wege nicht übermäßig lang und alles ist recht bequem zu erreichen. Ganz aussen liegen die Höhlen, in denen die Dvergre ihre nahrhaften und äußerst schmackhaften Pilze anbauen. In Friedenszeiten betreiben sie auch außerhalb der Stollen Landwirtschaft und Viehzucht, aber sie sind stolz darauf, sich in Kriegszeiten eine Weile ausschließlich von ihren Pilzen ernähren zu können.

Ich habe beide Herbergen besucht und die dort gereichten Speisen verdienen unbedingt der Beachtung. Entgegen der landläufigen Meinung sind die nahrhaften Eintöpfe aus Wurzeln, Pilzen und saisonabhängigem Gemüse sowie Fleisch sehr wohlschmeckend. Wahre Meisterschaft haben die Dvergre jedoch in der Kunst des Bierbrauens entwickelt, welches sich außerordentlicher Beliebtheit erfreut. Deshalb gibt es zwei größere und jede Menge kleinere Brauereien in Olda. Überhaupt findet man hier alles, was man zum Leben braucht. Gerber, Schneider, Weber, Händler, Bäcker, Färber, Schmiede und natürlich Bergleute prägen das Bild der Stadt. An jedem Haus hängt ein Symbol, das Auskunft über Stand und Gilde der Bewohner gibt, wenn man es zu deuten vermag.


Dieser Text ist noch nicht fertig. Ich habe ihn eingestellt, weil ich noch Fragen habe (sh. Klammern) und um eine Diskussion anzuregen. LG Maya