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| {{Überarbeitung_erwünscht|Wolle|Überarbeitung Zwecks Kontakte zu anderen Rassen}}
| | Ein legendäres Volk von langlebigen magischen Wesen, welches im [[Valendris-Wald]] leben soll. |
| Die Dryaden sind vermutlich eine der ältesten Arten auf Tekaria.
| | ==Ursprünge== |
| | | Seit Jahrtausenden erzählen die [[Elethal]] ihren Kindern Geschichten von den Dryaden, geheimnisvolle, magiebegabte Baumwesen, welche schon seit Anbeginn der Zeit in Tekaria leben. Da es immer wieder zu angeblichen Sichtungen kam und Jahrhundert um Jahrhundert neue Legenden und Sagen entstanden ist, hat man heute ein relativ klares Bild vom Aussehen dieser eigentlich mystischen Wesen. |
| {{RaceBox|1,50 - 1,75m|ca. 200Jahre||#000;|#228B22;|Dryaden|40-55kg||}}
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| ==Aussehen== | | ==Aussehen== |
| Die Dryaden sind humanoide Lebewesen, die wie eine Mischung aus Tier und Pflanze erscheinen. Am ähnlichsten sind sie den [[Elethal - Elfen|elfischen]] Frauen, männliche Dryaden wurden noch nie beobachtet, weshalb es selbst elfischen Forschern unbekannt ist, wie sie sich fortpflanzen.<br>
| | Sie besitzen eine elegante und grazile Erscheinung und erinnern entfernt an eine erwachsende Elfenfrau. Doch tragen sie keine Kleidung. Ihre „Haut“ ist von feinen grünen oder bräunlichen Blättern und Zweigen bedeckt, die sich an ihren Köper schmiegen, wie eine feine, filigrane Rüstung. Von ihrem Kopf wachsen, ähnlich Haaren, feine mit kleinen Blüten gespickte Ranken bis zu den Knien hinunter. Darüber hinaus ist nichts weiter bekannt. Die Gelehrten sind sich nicht einmal sicher, ob Dryaden, sofern es sie denn überhaupt gibt, überhaupt altern oder gar sterben können. |
| Sie besitzen keine sichtbaren Hörorgane, diese sitzten links und rechts am oberen Hinterkopf und vorne, zwischen den Augen. Ebenso besitzen sie keine Nase, denn sie atmen wie Pflanzen, durch kleine Öffnungen am gesamten Körper.<br> | | In einer Sage wird jedoch von einem wunderschönen, elfenähnlichen Baumwesen berichtet, das man geschwächt und fast regungslos im Wald gefunden hatte. Als man es für eine Behandlung in ein nahegelegenes Dorf brachte, war die Kreatur am nächsten Tag verschwunden. In seinem Bett fand man nur feine, staubige Spur aus Erde, welche aus dem Haus in Richtung Waldrand führte. Dort stand auf einmal ein prächtiger, mannshoher Baum unbekannter Art… Da es noch ganz ähnliche Geschichten, wie diese gibt, gilt im Allgemeinen die These, dass Dryaden nach ihrem Tode zu Bäumen werden. Die Frage nach der Geburt eines solchen Baumwesens konnte bisher allerdings nicht geklärt werden. |
| Sie sind deutlich kleiner als die Menschen und wirken selbst gegenüber [[Elethal - Elfen|Elfen]] zerbrechlich. Ausgewachsen erreichen sie Körpergrößen von 1,50-1,75m und Gewicht von 40-55kg. Vor einigen Jahrhunderten, als die Dryaden nur im Zentrum des Dunkelwaldes lebten, waren ihre Haar-, Augen- und Hautfarben auf braun mit rot- oder grünstichen beschränkt, seit sich allerdings einzelne aus dem Dunkelwald trauen und sich mit einer dort gestorbenen Dryade vereinen, können die Kinder solcher Verbindungen durchaus andere Farben annehmen, wobei die grundfarben braun, grün und rot immer erkennbar sind. Ihre Augen sind nicht, wie für Säugetiere typisch, weiß mit einer farbigen Iris und der schwarzen Pupille, sondern komplett einfarbig, bei ungefähr der Hälfte mit unregelmäßigen Mustern aus ähnlichen Farbtönen oder Helligkeitsunterschiede.<br>
| | ==Über die Dryaden== |
| Sie besitzen, außer am Kopf, keine Behaarung, welchesnicht mehr als 1-3cm pro Jahr wächst. Dryaden, deren Haare bis zu den Knien reicht gelten als Tir'an, was zwischen 50 und 70 Jahren dauert und mit der menschlichen 'Volljährigkeit' vergleichbar ist.
| | Neben ihrer unverkennbaren Anmut, sollen sie auch großes Wissen besitzen, welches weit über die Vorstellungskraft eines sterblichen Wesens hinausgeht. Alte Texte der Elethal legen sogar den Verdacht nahe, dass die Dryaden sogar in direktem Kontakt mit den elfischen Erstgeborenen, den Itherniti, gestanden haben und deren Mentoren gewesen sein sollen. |
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| ==Lebensweise==
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| Von den anderen humanoiden Lebensformen werden die Dryaden meist als langsam und uninteressiert beschrieben, jedoch kommt das nur davon, dass sie das Wissen ihres Volkes von Geburt an in sich tragen und es daher nichts neues auf dieser Welt für sie zu sehen gibt. Sie verabscheuen Hektik und würden sich niemals in eine Siedlung, größer als eine Hand voll Häuser begeben, es sei denn sie werden dazu gezwungen.<br>
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| Dryaden scheinen eine Art der Kommunikation untereinander zu besitzen, die wesentlich effizienter ist als Sprache und nur den Augenkontakt erfordert. Ein paar der hochrangigen Waldelfen haben die Ehre erhalten, einen Einblick in diese Kommunikationsform zu erhalten, die meisten Lebensformen würden dabei schlicht Wahnsinnig werden.<br>
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| Ebenso schlafen sie nicht, sie besitzen nichteinmal Augenlieder und ihre Augen sind nicht von Flüssigkeit umgeben.
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| ==Nahrung==
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| Dryaden ernähren sich fast ausschließlich von Wasser und Sonnenlicht, nur ein kleiner Teil ihres Speiseplans besteht aus frisch gefallenen Blättern oder Früchten, nie würde eine Dryade einem Baum einen Teil seines Körpers ausreisen.
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| ==Glauben==
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| Die Dryaden glauben nicht, sie wissen. Und ihr Wissen ist so gewaltig, dass manche behaupten, die [[Itherniti]] hätten noch sehr viel von ihnen lernen können.<br>
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| Da jede Dryade bei ihrer Geburt bereits das gesammte Wissen und die vollständigen Erinnerungen ihrer Eltern besitzt, sogar alles, was die tote Dryade anch ihrem Tod erlebt hat, gibt es für sie nicht viel zu erforschen.
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| ==Alterung==
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| Nach ungefähr 20 jahren ist die Dryade körperlich ausgewachsen, ab dann wächst nur noch ihr Haar weiter. Allerdings stellt zwischen dem 170ten und 200ten Lebensjahr auch dieses das Wachstum ein und fängt langsam an zu kräftigem braun zu werden und im späteren Verlauf bereits kleine Blüten und Blätter zu treiben. Während dieser Zeit fängt auch die Haut der Dryade an fester und furchiger zu werden, bis sie nahezu unbeweglich, hart und zerfurcht wie Rinde wird, dann merkt die Dryade, dass ihre Zeit gekommen ist und sie zieht sich in die Natur zurück. Dort wendet sie ein letztes mal ihre Magie an, um zu einem Baum zu verwachsen, dieses Ritual dauert eine ganze Nacht.
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| ==Fortpflanzung==
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| Wie genau die Vereinigung bei Dryaden funktioniert, ist unbekannt, niemals würde eine Dryade dieses Geheimnis preisgeben, dennoch ist bekannt, dass Dryaden eine ganze Nacht im Wald, in der Nähe einer 'zuvor Gegangenen', einer toten Dryade(siehe Alterung), verbringen und dann während der nächsten 5-6 Monaten eine junge Dryade aus dem Stamm des Baumes wächst.
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| ==Schmuck==
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| Schmuck, wie ihn die [[Menschen]] bei den [[Elethal - Elfen|Elfen]] eingeschleppt haben, oder auch nur vergleichbares haben die Dryaden nicht, sie schmücken ihre Körper aber dennoch mit farbigen Malereien, die ihren Status anzeigen und mit dem Alter and Komplexität und Bedeckung des Körpers zunehmen. Wiederum weiß niemand, wie sie das machen, da selbst die wenigen Dryaden, die in [[Sera|seranischer]] Gefangenschaft lebten diese Bilder weiter- und ummalten.
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| ==Magie==
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| Da den Dryaden jegliche Gewalt fremd ist und die Namen derer, die ihre Magie dafür verwendet haben, auf ewig geschmäht sind, ist ihnre Magie ein Mischung aus Luft, Wasser und Humus mit geringeren Einflusszaubern, diese aber nur um zu beruhigen oder um die Gestalt der Dryade zu verschleiern. Sie ziehen die Energie für ihre Zauber aus ihrer Seele, aus dem Boden und den Pflanzen und sonstigen Lebewesen um sie herum, sofern diese ihr Einverständnis geben. Dryaden können mit jedem Lebewesen kommunizieren, selbst mit Pflanzen.<br>
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| Da ihre Magie nur zum Schutz und Wiederherstellen von Leben dient, gibt es auf ganz Tekaria keine besseren Heilerinnen, als die Dryaden, des Weitern können sie nicht nur den Körper heilen, sondern auch den Geist, selbst schlimme Depressionen oder Selbstzweifel können sie von einem nehmen. In ihrer Gegenwart fällt es deutlich schwerer jemanden zu verletzen, wer auch nur den geringsten Zweifel an seiner Absicht, jemanden zu verletzen oder umzubringen, hat, lässt davon ab, außerdem besitzen sie eine Aura, die allen, die sich dagegen nicht wehren, ein wohliges Gefühl gibt.
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| ==Kontakt zu anderen Rassen== | |
| Obwohl die Dryaden inzwischen(~350M) in allen nicht zu dicht besiedelten Gebieten mit Wald leben, haben nur die Wenigsten Lebewesen eine bewusst gesehen, nicht einmal die Waldelfen könnten einen Baum von einer ''zuvor Gegangenen'' unterscheiden.<br>
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| Zu wenigen [[Elethal - Elfen|Elfen]], den sogenannten Waldelfen, haben sie regen Kontakt, für den Rest Tekarias sind sie meist nur Märchen. Einige der einfallenden <s>[[Orks]]</s> hatten die unangenehme Ehre eine Dryade zur Weißglut zu treiben, wozu bei diesen sonst absolut friedlichen und freundlichen Wesen einiges von Nöten ist. Allerdings konnte davon niemand berichten, da vermutlich nur Vulkanausbrüche schlimmer sind, als der Wutanfall einer Dryade.<br>
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| Wenige hatten sogar das Pech von [[Sera]] gefasst zu werden(23 in der gesamten Geschichte der [[Sera]]), diese wurden zu horrenden Preisen nur unter den Reichsten der Reichen verkauft, da sie zwar als langsam, aber gefügig und langlebig galten. Weshalb sie sich den [[Menschen]] nahzu nicht zeigten.("Wenn schon die Menschen mit gleicher Farbe wie wir so gemein sind, wie sind dann erst die mit den unnatürlichen Farben?")<br>
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| Vereinzelte [[Dvergr]] und [[Echsen]] mögen schon Dryaden gesehen habe, oder sogar schon Kontakt zu ihnen pflegen.
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| [[Kategorie:Bewohner des Valendris Waldes]] | | Darüber hinaus, wird den Dryaden ein gewisses Talent für Magie nachbesagt. So sollen sie zum Beispiel den Geist einer Nicht-Dryade vernebeln und manipulieren können, um so ihre Existenz zu verschleiern. In einigen Volksmärchen wird aber auch davon berichtet, wie eine Dryade einem von einer Seuche befallenen Dorf half, in dem sie mit ihrer Magie die Kranken heilte und ihnen die Saat der Hoffnung in ihren Geist pflanzte. Daher gilt die Berührung einer Dryade als der absolute Segen. |
| | ==Die Suche== |
| | Viele versuchten schon, eine Dryaden zu finden und ebenso viele glauben, dass es sie nie gegeben hat. Da es aber noch unzählige unerforschte Gebiete im Valendris-Wald gibt, wird man sich bis zum Auffinden einer Dryade nie sicher sein, ob es sie nun gibt, oder nicht. |
| | [[Kategorie: Mythologie der Elethal]] |
Ein legendäres Volk von langlebigen magischen Wesen, welches im Valendris-Wald leben soll.
Ursprünge
Seit Jahrtausenden erzählen die Elethal ihren Kindern Geschichten von den Dryaden, geheimnisvolle, magiebegabte Baumwesen, welche schon seit Anbeginn der Zeit in Tekaria leben. Da es immer wieder zu angeblichen Sichtungen kam und Jahrhundert um Jahrhundert neue Legenden und Sagen entstanden ist, hat man heute ein relativ klares Bild vom Aussehen dieser eigentlich mystischen Wesen.
Aussehen
Sie besitzen eine elegante und grazile Erscheinung und erinnern entfernt an eine erwachsende Elfenfrau. Doch tragen sie keine Kleidung. Ihre „Haut“ ist von feinen grünen oder bräunlichen Blättern und Zweigen bedeckt, die sich an ihren Köper schmiegen, wie eine feine, filigrane Rüstung. Von ihrem Kopf wachsen, ähnlich Haaren, feine mit kleinen Blüten gespickte Ranken bis zu den Knien hinunter. Darüber hinaus ist nichts weiter bekannt. Die Gelehrten sind sich nicht einmal sicher, ob Dryaden, sofern es sie denn überhaupt gibt, überhaupt altern oder gar sterben können.
In einer Sage wird jedoch von einem wunderschönen, elfenähnlichen Baumwesen berichtet, das man geschwächt und fast regungslos im Wald gefunden hatte. Als man es für eine Behandlung in ein nahegelegenes Dorf brachte, war die Kreatur am nächsten Tag verschwunden. In seinem Bett fand man nur feine, staubige Spur aus Erde, welche aus dem Haus in Richtung Waldrand führte. Dort stand auf einmal ein prächtiger, mannshoher Baum unbekannter Art… Da es noch ganz ähnliche Geschichten, wie diese gibt, gilt im Allgemeinen die These, dass Dryaden nach ihrem Tode zu Bäumen werden. Die Frage nach der Geburt eines solchen Baumwesens konnte bisher allerdings nicht geklärt werden.
Über die Dryaden
Neben ihrer unverkennbaren Anmut, sollen sie auch großes Wissen besitzen, welches weit über die Vorstellungskraft eines sterblichen Wesens hinausgeht. Alte Texte der Elethal legen sogar den Verdacht nahe, dass die Dryaden sogar in direktem Kontakt mit den elfischen Erstgeborenen, den Itherniti, gestanden haben und deren Mentoren gewesen sein sollen.
Darüber hinaus, wird den Dryaden ein gewisses Talent für Magie nachbesagt. So sollen sie zum Beispiel den Geist einer Nicht-Dryade vernebeln und manipulieren können, um so ihre Existenz zu verschleiern. In einigen Volksmärchen wird aber auch davon berichtet, wie eine Dryade einem von einer Seuche befallenen Dorf half, in dem sie mit ihrer Magie die Kranken heilte und ihnen die Saat der Hoffnung in ihren Geist pflanzte. Daher gilt die Berührung einer Dryade als der absolute Segen.
Die Suche
Viele versuchten schon, eine Dryaden zu finden und ebenso viele glauben, dass es sie nie gegeben hat. Da es aber noch unzählige unerforschte Gebiete im Valendris-Wald gibt, wird man sich bis zum Auffinden einer Dryade nie sicher sein, ob es sie nun gibt, oder nicht.