Sera: Unterschied zwischen den Versionen

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==Aussehen==
==Aussehen==
Die dunkelhäutigen Bewohner der [[Ser]] sind mit einer Körergröße von 1,45-1,75m nach den [[Dvergr]]n das kleinste Volk auf dem Tekaria. Im Gegensatz zu diesen sind sie allerdings nicht  kompakt, sondern recht schlank gebaut. Augen- und Haarfarben sind zwischen einem mittleren braun und schwarz angesiedelt. Nur wenn man genau hinschaut, erkennt man an den leicht spitz zulaufenden Ohren, dass die Sera näher mit den [[Elethal - Elfen|Elfen]], als mit den [[Acheer]]n verwandt sind. Warum sich das Volk aufgetrennt und eine Hälfte im Wald geblieben und eine in die Wüste ausgewandert ist, wissen nur noch die Priester in [[Sera-Phim]], hüten dies allerdings als eines ihrer Geheimnisse.
Die dunkelhäutigen Bewohner der [[Ser]] sind mit einer Körergröße von 1,45-1,75m nach den [[Dvergr]] das kleinste Volk auf dem Tekaria. Im Gegensatz zu diesen sind sie allerdings nicht  kompakt, sondern recht schlank gebaut. Augen- und Haarfarben sind zwischen einem mittleren braun und schwarz angesiedelt. Nur wenn man genau hinschaut, erkennt man an den leicht spitz zulaufenden Ohren, dass die Sera näher mit den [[Elethal - Elfen|Elfen]], als mit den [[Acheer]]n verwandt sind. Warum sich das Volk aufgetrennt und eine Hälfte im Wald geblieben und eine in die Wüste ausgewandert ist, wissen nur noch die Priester in [[Sera-Phim]], hüten dies allerdings als eines ihrer Geheimnisse.


==Kultur==
==Kultur==
===Sklaven===
Sklavenhaltung, sofern es sich lohnt, Maschinen sind für harte Arbeit besser<br>
->die Reichen (Männer wie Frauen) halten sich Harems, hauptsächlich mit Acheern, gelegentlich Elfen -> keine Mischlingskinder mit Acheern, mit Elfen selten, aber möglich
Sklavenzucht, wie heutzutage Viehzucht<br>
niemals unnötige Gewalt, keine Verstümmelung
===Kleidung und Schmuck===
===Kleidung und Schmuck===
lange glatte Haare gelten als Schönheitsideal, nur reiche Frauen können sich das leisten<br>
Lange glatte Haare gelten als Schönheitsideal bei Frauen, nur reiche Frauen können sich das leisten<br>
bei den Männern sind lange Haare ein Zeichen von Unfähigkeit<br>
Bei den Männern sind lange Haare ein Zeichen von Unfähigkeit<br>
Schmuck: alles was glänzt -> egal ob wirklich wertvoll, oder nicht (solange es seinen Glanz nicht verliert) (ebenfalls: nur die Reichen)
Schmuck: alles was glänzt -> egal ob wirklich wertvoll, oder nicht (solange es seinen Glanz nicht verliert) (ebenfalls: nur die Reichen)
Ebenfalls haben die Sera eine Möglichkeit gefunden, qualitativ hochwertiges Glas herzustellen und es in diesem Handwerk zur Meisterschaft gebracht. Sie stellen aus dem Glas hauptsächlich Schmuck her, den viele Sera tragen.
===Glasproduktion===
Nachdem durch einen Unfall mit einem der Parabolspiegel das erste mal zufällig Glas hergestellt wurde, haben die Sera über die Jahrhunderte hinweg die Möglichkeiten der Glasproduktion verfeinert und weiterentwickelt, sodass sie inzwischen verschiedenfarbiges Glas in allen möglichen Formen und Größen herstellen können.
Ein Teil dieses Glases geht an die [[Acheer]], wo die Magier dieses für manche Zauber verwenden, als Fokusstein.
Wiederum andere Teile gehen an die [[Dvergr]] und [[Itaraner]], die das Glas als Schmuck und als Fensterglas verwenden.
===Verhalten===
===Verhalten===
Nach der Wende von ihren Göttern, haben die Sera nahezu jeglichen Sinn für das Schöne verloren, alles was nicht einem Zweck dient, wird entfernt, was nutzlos ist vernichtet. Effizienz ist ihnen das höchste Gebot und spiegelt sich in ihren Technologien und Städten wider. Wo bei den [[Acheer]]n, [[Elethal - Elfen|Elfen]] und, vor allem, den [[Itaraner]]n prunkvolle Städte stehen, sind die ''reichen'' Serastädte meist nur mit zwei oder drei Stockwerken gebaut, obwohl sie in [[Sera-Phim]] mit der Halle der Clans gezeigt haben, dass sie auch größere Bauten erschaffen können.<br>
Wo bei den [[Acheer]]n, [[Elethal - Elfen|Elfen]] und, vor allem, den [[Itaraner]]n prunkvolle Städte stehen, sind die ''reichen'' Serastädte meist nur mit zwei oder drei Stockwerken gebaut, obwohl sie in [[Sera-Phim]] mit der Halle der Clans gezeigt haben, dass sie auch größere Bauten erschaffen können. Dies liegt unter anderem daran, dass der Großteil der Sera nomadisch lebt und die Städte lediglich Anlaufpunkte sind, Relikte früherer Zeit, in denen die Sera noch sesshaft wie die [[Elethal]] waren.<br>
Für Aussenstehende erscheint ihre Art kalt und gefühllos und schnell ist man im Glauben, dass sie ihre Alten und Behinderten töten würden, sobald sie sie für nutzlos halten, doch da wird jeder Sera nur ungläubig starren. Jeder hat seine Aufgabe und sollte einer seine Aufgabe nicht mehr erfüllen können, bekommt er eine andere, so ist es nicht verwunderlich, dass die Alten die Erziehung der Kinder übernehmen, sobald diese nciht mehr von Muttermilch abhängig sind. Ebenso ist in der Ansicht der Sera jeder Behinderte nur in einem Gebiet im Nachteil, also gibt es noch genügend Bereiche, in denen er sich betätigen kann und eben dieses Leben zu verschwenden wäre ''uneffektiv''.
Für Aussenstehende erscheint ihre Art fremdartig und distanziert und schnell ist man im Glauben, dass die Sera von einer komplett anderen Welt stammen müssten, da sie seltsame Gebräuche haben.
 
===Verteidigung===
Durch den Umstand, dass die Sera früher kriegerisch waren, haben sich einige Verteidigungsanlagen erhalten:
In den ehemaligen Küstenstädten sind große Parabolspiegel stationiert, mit denen herannahende Schiffe zerstört werden können.
Im Landesinneren jedoch haben die Sera keine Verteidigungsanlagen, denn hier übernimmt die Wüste die Verteidigung.
Sandstürme, [[Relkas]], Treibsand und kilometertiefe Klüfte sowie die brennende Hitze halten jede Armee auf, die versucht, die Städte im Landesinneren zu erreichen. Nur die Sera haben gelernt, in dieser tödlichen Umgebung zu leben, und es ist ein Geheimnis, das sie selbst unter Folter nicht preisgeben.
==Religion==
==Religion==
früher mal fanatisch, kriegerisch (die ''Götter'' versprachen ihnen große Macht)<br>
Früher waren die Sera fanatisch und kriegerisch (die ''Götter'' versprachen ihnen große Macht)<br>
dann Zwischenfall, dadurch abwendung vom Glauben<br>
Aber durch eine Hungersnot und die Austrockung mehrerer Quellen in den Städten verloren die Sera ihren Glauben an die Götter und wurden zum Nomadenvolk.<br>
Einziger Überrest der Tempel in Sera-Phim<br>
Einziger Zeuge der Götterverehrung ist der noch erstaunlich gut erhaltene Tempel in Sera-Phim<br>


==Diplomatie==
==Diplomatie==
früher offener Krieg gegen Acheer, nach dem Ende des großen Krieges nur noch regelmäßiger Schlagabtausch
Die Sera sind ein friedliches Volk, das sich jedoch auch zu wehren weiß.
Sollten feindliche Völker die Küsten angreifen, so kommen die alten Parabolspiegel zum Einsatz, die entlang der Küstenstädte stationiert sind.
Freundliche Kontakte hegen die Sera zu den [[Dvergr]], mit denen sie Handel treiben. Auch die Bewohner der [[Itaranische Halbinsel]] profitieren von den Künsten der Glasherstellung der Sera.
[[Kategorie:Bewohner der Ser-Wüste]]
[[Kategorie:Bewohner der Ser-Wüste]]

Version vom 15. September 2012, 08:58 Uhr

Aussehen

Die dunkelhäutigen Bewohner der Ser sind mit einer Körergröße von 1,45-1,75m nach den Dvergr das kleinste Volk auf dem Tekaria. Im Gegensatz zu diesen sind sie allerdings nicht kompakt, sondern recht schlank gebaut. Augen- und Haarfarben sind zwischen einem mittleren braun und schwarz angesiedelt. Nur wenn man genau hinschaut, erkennt man an den leicht spitz zulaufenden Ohren, dass die Sera näher mit den Elfen, als mit den Acheern verwandt sind. Warum sich das Volk aufgetrennt und eine Hälfte im Wald geblieben und eine in die Wüste ausgewandert ist, wissen nur noch die Priester in Sera-Phim, hüten dies allerdings als eines ihrer Geheimnisse.

Kultur

Kleidung und Schmuck

Lange glatte Haare gelten als Schönheitsideal bei Frauen, nur reiche Frauen können sich das leisten
Bei den Männern sind lange Haare ein Zeichen von Unfähigkeit
Schmuck: alles was glänzt -> egal ob wirklich wertvoll, oder nicht (solange es seinen Glanz nicht verliert) (ebenfalls: nur die Reichen) Ebenfalls haben die Sera eine Möglichkeit gefunden, qualitativ hochwertiges Glas herzustellen und es in diesem Handwerk zur Meisterschaft gebracht. Sie stellen aus dem Glas hauptsächlich Schmuck her, den viele Sera tragen.

Glasproduktion

Nachdem durch einen Unfall mit einem der Parabolspiegel das erste mal zufällig Glas hergestellt wurde, haben die Sera über die Jahrhunderte hinweg die Möglichkeiten der Glasproduktion verfeinert und weiterentwickelt, sodass sie inzwischen verschiedenfarbiges Glas in allen möglichen Formen und Größen herstellen können. Ein Teil dieses Glases geht an die Acheer, wo die Magier dieses für manche Zauber verwenden, als Fokusstein. Wiederum andere Teile gehen an die Dvergr und Itaraner, die das Glas als Schmuck und als Fensterglas verwenden.

Verhalten

Wo bei den Acheern, Elfen und, vor allem, den Itaranern prunkvolle Städte stehen, sind die reichen Serastädte meist nur mit zwei oder drei Stockwerken gebaut, obwohl sie in Sera-Phim mit der Halle der Clans gezeigt haben, dass sie auch größere Bauten erschaffen können. Dies liegt unter anderem daran, dass der Großteil der Sera nomadisch lebt und die Städte lediglich Anlaufpunkte sind, Relikte früherer Zeit, in denen die Sera noch sesshaft wie die Elethal waren.
Für Aussenstehende erscheint ihre Art fremdartig und distanziert und schnell ist man im Glauben, dass die Sera von einer komplett anderen Welt stammen müssten, da sie seltsame Gebräuche haben.

Verteidigung

Durch den Umstand, dass die Sera früher kriegerisch waren, haben sich einige Verteidigungsanlagen erhalten: In den ehemaligen Küstenstädten sind große Parabolspiegel stationiert, mit denen herannahende Schiffe zerstört werden können. Im Landesinneren jedoch haben die Sera keine Verteidigungsanlagen, denn hier übernimmt die Wüste die Verteidigung. Sandstürme, Relkas, Treibsand und kilometertiefe Klüfte sowie die brennende Hitze halten jede Armee auf, die versucht, die Städte im Landesinneren zu erreichen. Nur die Sera haben gelernt, in dieser tödlichen Umgebung zu leben, und es ist ein Geheimnis, das sie selbst unter Folter nicht preisgeben.

Religion

Früher waren die Sera fanatisch und kriegerisch (die Götter versprachen ihnen große Macht)
Aber durch eine Hungersnot und die Austrockung mehrerer Quellen in den Städten verloren die Sera ihren Glauben an die Götter und wurden zum Nomadenvolk.
Einziger Zeuge der Götterverehrung ist der noch erstaunlich gut erhaltene Tempel in Sera-Phim

Diplomatie

Die Sera sind ein friedliches Volk, das sich jedoch auch zu wehren weiß. Sollten feindliche Völker die Küsten angreifen, so kommen die alten Parabolspiegel zum Einsatz, die entlang der Küstenstädte stationiert sind. Freundliche Kontakte hegen die Sera zu den Dvergr, mit denen sie Handel treiben. Auch die Bewohner der Itaranische Halbinsel profitieren von den Künsten der Glasherstellung der Sera.