Sera

Aus FreieFantasyWelt
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Aussehen

Die dunkelhäutigen Bewohner der Ser sind mit einer Körergröße von 1,45-1,75m nach den Dvergr das kleinste Volk auf dem Tekaria. Im Gegensatz zu diesen sind sie allerdings nicht kompakt, sondern recht schlank gebaut. Augen- und Haarfarben sind zwischen einem mittleren braun und schwarz angesiedelt. Nur wenn man genau hinschaut, erkennt man an den leicht spitz zulaufenden Ohren, dass die Sera näher mit den Elfen, als mit den Acheern verwandt sind. Warum sich das Volk aufgetrennt und eine Hälfte im Wald geblieben und eine in die Wüste ausgewandert ist, wissen nur noch die Priester in Sera-Phim, hüten dies allerdings als eines ihrer Geheimnisse.

Kultur

Kleidung und Schmuck

Lange glatte Haare gelten als Schönheitsideal bei Frauen, nur reiche Frauen können sich das leisten
Bei den Männern sind lange Haare ein Zeichen von Unfähigkeit
Schmuck: alles was glänzt -> egal ob wirklich wertvoll, oder nicht (solange es seinen Glanz nicht verliert) (ebenfalls: nur die Reichen) Ebenfalls haben die Sera eine Möglichkeit gefunden, qualitativ hochwertiges Glas herzustellen und es in diesem Handwerk zur Meisterschaft gebracht. Sie stellen aus dem Glas hauptsächlich Schmuck her, den viele Sera tragen.

Glasproduktion

Nachdem durch einen Unfall mit einem der Parabolspiegel das erste mal zufällig Glas hergestellt wurde, haben die Sera über die Jahrhunderte hinweg die Möglichkeiten der Glasproduktion verfeinert und weiterentwickelt, sodass sie inzwischen verschiedenfarbiges Glas in allen möglichen Formen und Größen herstellen können. Ein Teil dieses Glases geht an die Acheer, wo die Magier dieses für manche Zauber verwenden, als Fokusstein. Wiederum andere Teile gehen an die Dvergr und Itaraner, die das Glas als Schmuck und als Fensterglas verwenden.

Verhalten

Wo bei den Acheern, Elfen und, vor allem, den Itaranern prunkvolle Städte stehen, sind die reichen Serastädte meist nur mit zwei oder drei Stockwerken gebaut, obwohl sie in Sera-Phim mit der Halle der Clans gezeigt haben, dass sie auch größere Bauten erschaffen können. Dies liegt unter anderem daran, dass der Großteil der Sera nomadisch lebt und die Städte lediglich Anlaufpunkte sind, Relikte früherer Zeit, in denen die Sera noch sesshaft wie die Elethal waren.
Für Aussenstehende erscheint ihre Art fremdartig und distanziert und schnell ist man im Glauben, dass die Sera von einer komplett anderen Welt stammen müssten, da sie seltsame Gebräuche haben.

Verteidigung

Durch den Umstand, dass die Sera früher kriegerisch waren, haben sich einige Verteidigungsanlagen erhalten: In den ehemaligen Küstenstädten sind große Parabolspiegel stationiert, mit denen herannahende Schiffe zerstört werden können. Im Landesinneren jedoch haben die Sera keine Verteidigungsanlagen, denn hier übernimmt die Wüste die Verteidigung. Sandstürme, Relkas, Treibsand und kilometertiefe Klüfte sowie die brennende Hitze halten jede Armee auf, die versucht, die Städte im Landesinneren zu erreichen. Nur die Sera haben gelernt, in dieser tödlichen Umgebung zu leben, und es ist ein Geheimnis, das sie selbst unter Folter nicht preisgeben.

Religion

Früher waren die Sera fanatisch und kriegerisch (die Götter versprachen ihnen große Macht)
Aber durch eine Hungersnot und die Austrockung mehrerer Quellen in den Städten verloren die Sera ihren Glauben an die Götter und wurden zum Nomadenvolk.
Einziger Zeuge der Götterverehrung ist der noch erstaunlich gut erhaltene Tempel in Sera-Phim

Diplomatie

Die Sera sind ein friedliches Volk, das sich jedoch auch zu wehren weiß. Sollten feindliche Völker die Küsten angreifen, so kommen die alten Parabolspiegel zum Einsatz, die entlang der Küstenstädte stationiert sind. Freundliche Kontakte hegen die Sera zu den Dvergr, mit denen sie Handel treiben. Auch die Bewohner der Itaranische Halbinsel profitieren von den Künsten der Glasherstellung der Sera.