Itaranische Mythologie: Unterschied zwischen den Versionen

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==Itaranische Mythologie==
==Itaranische Mythologie==
Anders als die Terraner oder die Tuafari haben die [[Itaraner]] einen Glauben, der auf ihrer Mythologie beruht. Diese setzt sich zusammen aus Überlieferungen und Texten, die so alt sind wie das itaranische Volk selbst. Viele der Texte wurden von dem Priester, [[Kalesso Sayo]], aufgeschrieben.  
Anders als die [[Acheer]] oder die [[Sera]] haben die [[Itaraner]] einen Glauben, der auf ihrer Mythologie beruht. Diese setzt sich zusammen aus Überlieferungen und Texten, die so alt sind wie das itaranische Volk selbst. Viele der Texte wurden von dem Priester, [[Kalesso Sayo]], aufgeschrieben.  
Die folgenden Textstücke sind Ausschnitte aus Sayos Buch "''Esmado Risorel''" (deutsch: "''Anfang der Welt''")
Die folgenden Textstücke sind Ausschnitte aus Sayos Buch "''Esmado Risorel''" (deutsch: "''Anfang der Welt''")
===Auszug aus der 1. Schrift: "''Baeko en Talissa''" (deutsch: "''Mond und Sonne''")===
===Auszug aus der 1. Schrift: "''Baeko en Talissa''" (deutsch: "''Mond und Sonne''")===
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Einige Zeit später entstanden die Caturiccas, die Sterne, die Schwestern der Erde, die sie durch ihr kreisendes Spiel erheitern und vor Rago beschützen sollten. Die Meisten erfüllten ihre Aufgabe gewissenhaft und erfolgreich, doch einige der Caturiccas wandten sich ab und schlossen sich Rago an. Dieser Bruch der Familie führte dazu, dass Talissa und Baeko mehr Zeit damit verbrachten die Caturiccas zu ordnen, als sich um die, noch junge, Erde zu kümmern.
Einige Zeit später entstanden die Caturiccas, die Sterne, die Schwestern der Erde, die sie durch ihr kreisendes Spiel erheitern und vor Rago beschützen sollten. Die Meisten erfüllten ihre Aufgabe gewissenhaft und erfolgreich, doch einige der Caturiccas wandten sich ab und schlossen sich Rago an. Dieser Bruch der Familie führte dazu, dass Talissa und Baeko mehr Zeit damit verbrachten die Caturiccas zu ordnen, als sich um die, noch junge, Erde zu kümmern.
Diese Abgelektheit machte sich Rago zu nutze, um die Kratalos, die Orks, zu erschaffen. Die Orks sind die Ausgeburt des Bösen und der Feind alles friedvollen Lebens. Baeko wollte ihnen ein sofortiges Ende bereiten, doch Talissa ermahnte ihn, dass er kein Leben vernichten düfte, denn sonst würde er wie sein Bruder werden. Dies wollte Baeko unter keinen Umständen und so ließ er sie am Leben.
Diese Abgelektheit machte sich Rago zu nutze, um die Kratalos, die Orks, zu erschaffen. Die Orks sind die Ausgeburt des Bösen und der Feind alles friedvollen Lebens. Baeko wollte ihnen ein sofortiges Ende bereiten, doch Talissa ermahnte ihn, dass er kein Leben vernichten düfte, denn sonst würde er wie sein Bruder werden. Dies wollte Baeko unter keinen Umständen und so ließ er sie am Leben.
Die Orks fügten der Erde starke Schmerzen zu, was ihren Eltern viel Kummer bereitete. Die Orks vernichteten viele Pflanzen und fast alle Urdryaden. Als Ausgleich beschlossen Talissa und Baeko ihre eigenen Wesen, die Eressos, die Menschen, zu schaffen, die die Orks von ihrem bösen Weg abbringen sollten. Danach erschufen sie die Wikilos, die Elfen, und die Lasaressos, die Zwerge, sowie die Tiere. [[Datei:Quote.png|link=|"]]</div>
Die Orks fügten der Erde starke Schmerzen zu, was ihren Eltern viel Kummer bereitete. Die Orks vernichteten viele Pflanzen und fast alle Urdryaden. Als Ausgleich beschlossen Talissa und Baeko ihre eigenen Wesen, die Eressos, die Menschen, zu schaffen, die die Orks von ihrem bösen Weg abbringen sollten. Danach erschufen sie die Wikilos, die Elfen, und die Lasaressos, die Dvergr, sowie die Tiere. [[Datei:Quote.png|link=|"]]</div>




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In diesem Bruchteil eines Moments erschuf Rago die Kratalos, die Orks, und störte das friedliche Leben auf Erden für immer. Dann verschwand er in die alles umschließende Dunkelheit. [[Datei:Quote.png|link=|"]]</div>
In diesem Bruchteil eines Moments erschuf Rago die Kratalos, die Orks, und störte das friedliche Leben auf Erden für immer. Dann verschwand er in die alles umschließende Dunkelheit. [[Datei:Quote.png|link=|"]]</div>
===Itaranisches Gebet===
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Baeko der du am Nachthimmel leuchtest
und so unsere Herzen erhellst;
Schenke uns Hoffnung und ewigen Frieden.
Und hilf uns deine göttliche Ehre zu wahren.
Und bringe uns die Kraft, so zu leben,
dass wir in Tun und Geiste
deinem Vorbild folgen.
Talissa die du am Tag das Leben schenkst;
Behüte uns vor der ewigen Dunkelheit
und ragoischen Fehltritten.
Denn dein ist das Licht
und die Feurigkeit
in Unendlichkeit.
Walo Varada 
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[[Kategorie:Mythologie]][[Kategorie:Itaranische Halbinsel]]

Aktuelle Version vom 1. August 2013, 10:09 Uhr

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Itaranische Mythologie

Anders als die Acheer oder die Sera haben die Itaraner einen Glauben, der auf ihrer Mythologie beruht. Diese setzt sich zusammen aus Überlieferungen und Texten, die so alt sind wie das itaranische Volk selbst. Viele der Texte wurden von dem Priester, Kalesso Sayo, aufgeschrieben. Die folgenden Textstücke sind Ausschnitte aus Sayos Buch "Esmado Risorel" (deutsch: "Anfang der Welt")

Auszug aus der 1. Schrift: "Baeko en Talissa" (deutsch: "Mond und Sonne")

" Zu erst gab es nur Baeko, den Mond, und Talissa, die Sonne, sowie Rago, den Bruder Baekos, den schwarzen Mond. Aus Talissa und Baeko ging Alles hervor. Baeko ist der Vater der Erde. Er wacht in der Nacht über die Erde und ihre Lebewesen. Die Mutter der Erde ist Talissa, sie wacht am Tag, schenkt Leben und lässt die Pflanzen wachsen und gedeihen. Geboren wurde die Erde aus Talissas Schönheit und Baekos Weisheit. Sie wurde wohl behütet, geliebt und geformt. Nun wurden die ersten Pflanzen geschaffen und die Urdryaden gingen aus ihnen hervor. Einige Zeit später entstanden die Caturiccas, die Sterne, die Schwestern der Erde, die sie durch ihr kreisendes Spiel erheitern und vor Rago beschützen sollten. Die Meisten erfüllten ihre Aufgabe gewissenhaft und erfolgreich, doch einige der Caturiccas wandten sich ab und schlossen sich Rago an. Dieser Bruch der Familie führte dazu, dass Talissa und Baeko mehr Zeit damit verbrachten die Caturiccas zu ordnen, als sich um die, noch junge, Erde zu kümmern. Diese Abgelektheit machte sich Rago zu nutze, um die Kratalos, die Orks, zu erschaffen. Die Orks sind die Ausgeburt des Bösen und der Feind alles friedvollen Lebens. Baeko wollte ihnen ein sofortiges Ende bereiten, doch Talissa ermahnte ihn, dass er kein Leben vernichten düfte, denn sonst würde er wie sein Bruder werden. Dies wollte Baeko unter keinen Umständen und so ließ er sie am Leben.

Die Orks fügten der Erde starke Schmerzen zu, was ihren Eltern viel Kummer bereitete. Die Orks vernichteten viele Pflanzen und fast alle Urdryaden. Als Ausgleich beschlossen Talissa und Baeko ihre eigenen Wesen, die Eressos, die Menschen, zu schaffen, die die Orks von ihrem bösen Weg abbringen sollten. Danach erschufen sie die Wikilos, die Elfen, und die Lasaressos, die Dvergr, sowie die Tiere. "


Auszug aus der 2. Schrift: "Pekanorel nolo Rago en Baeko " (deutsch: "Die Fehde zwischen dem schwarzen und dem weißen Mond")

" Rago und Baeko sind die Agos Nodororel, Brüder des Himmels. Rago ist der schwarze Mond und Baeko der Weiße. In der Zeit der Stille, vor der Erschaffung der Erde, leben beide nebeneinander ohne gegen den jeweils Anderen einen Groll zu hegen. Doch dann wurde die Erde geboren und das machte Rago eifersüchtig auf Baeko. Denn auch Rago, wollte sich mit Talissa vereinigen, doch sie verschmähte ihn und zog das weiße Gewand seines Bruders vor. Seit der Entstehung der Welt versuchte Rago alles Mögliche, um die Erde aus dem Gleichgewicht zu bringen. Er vernichtete große Waldgebiete, verätzte Teile ihres Angesichts und tat alles um ihr Qualen zu bereiten. Baeko und Talissa vereitelten die meisten seiner Versuche, doch es kam die Zeit in der sie sich um die Caturiccas kümmern mussten, der Erde Schwestern, von denen sich einige von ihren Eltern abgwandt hatten und sich Rago, ihrem Onkel, untergeben zeigten.

In diesem Bruchteil eines Moments erschuf Rago die Kratalos, die Orks, und störte das friedliche Leben auf Erden für immer. Dann verschwand er in die alles umschließende Dunkelheit. "



Itaranisches Gebet

"

Baeko der du am Nachthimmel leuchtest

und so unsere Herzen erhellst;

Schenke uns Hoffnung und ewigen Frieden.

Und hilf uns deine göttliche Ehre zu wahren.

Und bringe uns die Kraft, so zu leben,

dass wir in Tun und Geiste

deinem Vorbild folgen.


Talissa die du am Tag das Leben schenkst;

Behüte uns vor der ewigen Dunkelheit

und ragoischen Fehltritten.

Denn dein ist das Licht

und die Feurigkeit

in Unendlichkeit.


Walo Varada

"