Itaraner: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Einwohner der [[Itaranische Halbinsel|Itaranischen Halbinsel]] werden im allgemeinen als Itaraner bezeichnet. Sie sind ein sehr [[Itaranische Mythologie|religiöses Volk]] und verehren die Götter "Baeko" und "Talissa". Man kann Baeko- oder Talissatempel in jeder größeren Ansiedlung vorfinden. Außerdem zeichnet die Itaraner ein starker Familien- und Zugehörigkeitssinn aus. Für einen Auswärtigen ist es eine sehr besondere Ehre von einem Itaraner als "Teil der Familie" bezeichnet zu werden, denn dies ist alles andere als leicht zu erreichen. Obwohl die Itaraner auf den ersten Blick ein sehr warmherziges und offenes Volk sind, dauert es für einen Fremden oft jahrelang bis dieser ernsthaft akzeptiert und integriert wird und selbst dann wird er oft noch als "Zugereister" bezeichnet. Fremdenfeindlichkeit im Sinne von Gewaltakten gegen Fremde, sowie Rassismus | Die Einwohner der [[Itaranische Halbinsel|Itaranischen Halbinsel]] werden im allgemeinen als Itaraner bezeichnet. Sie sind ein sehr [[Itaranische Mythologie|religiöses Volk]] und verehren die Götter "Baeko" und "Talissa". Man kann Baeko- oder Talissatempel in jeder größeren Ansiedlung vorfinden. Außerdem zeichnet die Itaraner ein starker Familien- und Zugehörigkeitssinn aus. Für einen Auswärtigen ist es eine sehr besondere Ehre von einem Itaraner als "Teil der Familie" bezeichnet zu werden, denn dies ist alles andere als leicht zu erreichen. Obwohl die Itaraner auf den ersten Blick ein sehr warmherziges und offenes Volk sind, dauert es für einen Fremden oft jahrelang bis dieser ernsthaft akzeptiert und integriert wird und selbst dann wird er oft noch als "Zugereister" bezeichnet. Fremdenfeindlichkeit im Sinne von Gewaltakten gegen Fremde, sowie Rassismus, gibt es in Itaran nicht, da ein großer Teil der itaranischen Einwohner vom Fremdenverkehr lebt . Aber dennoch wird von Itaranern sehr stark zwischen Tourist und Einwanderer unterschieden. Nimmt man als Einwanderer nicht die Sitten und die Religion der Itaraner an, wird man sehr schnell zum Außenseiter. Diese Ausgrenzung äußert sich nicht in Form von Gewalt oder Anfeindung sondern einem vollständigen Ausschluß aus dem öffentlichen Leben und Führungspositionen in Handel und Politik. Aus diesem Grund wagen es nur äußerst wenige Ausländer höherer Schichten, sich in Itaran niederzulassen. | ||
Die eine große Ausnahme bildet Veruna, wo Einwanderer stets mit offenen Armen begrüßt und als Bereicherung angesehen werden. | Die eine große Ausnahme bildet Veruna, wo Einwanderer stets mit offenen Armen begrüßt und als Bereicherung angesehen werden. |
Version vom 25. Juli 2012, 16:00 Uhr
Als Itaraner wird jenes Volk bezeichnet, welches auf der Itaranischen Halbinsel sesshaft ist. Ihre Sprache ist das Itaranische. Im Gegensatz zu vielen anderen Völkern auf Tekaria haben sie einen religiösen Glauben, dessen Wurzeln in eine sehr weit entferne Vergangenheit reicht und heute unbekannt sind.
Itaranische Politik
Itaran ist kein Nationalstaat, es teilt sich in die Gebiete der Städte Haldona, Malo, Vela, Alcho, Numya und Veruna sowie die Valmora Inseln auf. Die Gebiete werden, bis auf Veruna und die Valmora Inseln, von Familenbanden geführt, die die Steuern und den Handel, sowie die Politik kontrollieren. Allerdings haben sie sich, da Itaran sehr religiös ist, auf Grund sehr alter Gewohnheiten der Itaranischen Kirche unterstellt. Die machtvolleren Familien verfolgen eine strenge Erb- und Heiratspolitik. Die Söhne und Töchter der Familien werden an die Nachkommen der anderen einflussreichen Familien verheiratet um die Handelsbeziehungen zu verbessern. Jedoch wird dabei darauf geachtet Inzest zu vermeiden um Erbfehler einzuschränken. Ein Beispiel, für die negativen Folgen von Inzest, dürfte Ardano Ereno VII sein, dessen Mutter die Cousine seines Vaters war. Ardano war exzentrisch und aufbrausend und ging in die itaranische Geschichte als "der Wahnsinnige" ein, nachdem er in Haldona einen Brand legte dem fast die gesamte Stadt zum Opfer fiel.
Itaranisches Volk
Die Einwohner der Itaranischen Halbinsel werden im allgemeinen als Itaraner bezeichnet. Sie sind ein sehr religiöses Volk und verehren die Götter "Baeko" und "Talissa". Man kann Baeko- oder Talissatempel in jeder größeren Ansiedlung vorfinden. Außerdem zeichnet die Itaraner ein starker Familien- und Zugehörigkeitssinn aus. Für einen Auswärtigen ist es eine sehr besondere Ehre von einem Itaraner als "Teil der Familie" bezeichnet zu werden, denn dies ist alles andere als leicht zu erreichen. Obwohl die Itaraner auf den ersten Blick ein sehr warmherziges und offenes Volk sind, dauert es für einen Fremden oft jahrelang bis dieser ernsthaft akzeptiert und integriert wird und selbst dann wird er oft noch als "Zugereister" bezeichnet. Fremdenfeindlichkeit im Sinne von Gewaltakten gegen Fremde, sowie Rassismus, gibt es in Itaran nicht, da ein großer Teil der itaranischen Einwohner vom Fremdenverkehr lebt . Aber dennoch wird von Itaranern sehr stark zwischen Tourist und Einwanderer unterschieden. Nimmt man als Einwanderer nicht die Sitten und die Religion der Itaraner an, wird man sehr schnell zum Außenseiter. Diese Ausgrenzung äußert sich nicht in Form von Gewalt oder Anfeindung sondern einem vollständigen Ausschluß aus dem öffentlichen Leben und Führungspositionen in Handel und Politik. Aus diesem Grund wagen es nur äußerst wenige Ausländer höherer Schichten, sich in Itaran niederzulassen.
Die eine große Ausnahme bildet Veruna, wo Einwanderer stets mit offenen Armen begrüßt und als Bereicherung angesehen werden.
Familienbanden
In Itaranischen Familien ist es Brauch zwei mal im Monat mit der gesamten Familienbande zu speisen. Als Familienbande wird hierbei die gesamte, in der Nähe lebende, Verwandtschaft bezeichnet. Sollten Angehörige in entfernte Städte ziehen führt das aber nicht zu einem Bruch der Familienbande, denn die Freiheit des Individuums wird in den itaranischen Familienbanden hoch angesehen, weshalb die meisten Entscheidungen und Taten der Familienmitglieder stets respektiert und unterstützt werden. Der Zusammenhalt geht so weit, dass selbst wenn die ganze Familie weiß, dass ein Angehöriger etwas Unrechtes getan hat, die Familie noch immer vollständig hinter ihm steht und sich nicht abwendet. Mord und Gewalt innerhalt der Familie wird jedoch zutiefst verachtet und führt meistens zum unwiderruflichen Ausschluß aus der Familienbande.