Pondrano Grivecca: Unterschied zwischen den Versionen
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Pondrano Grivecca (* | Pondrano Grivecca (* 315aZ; † 393aZ ) war der Anführer einer großen Schar acheischer Flüchtlinge und der Gründer von [[Veruna]]. | ||
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Pondrano Grivecca wurde im Jahr | Pondrano Grivecca wurde im Jahr 315aZ in [[Altburg]] als Sohn des reichen Kaufmannes Trincone Grivecca geboren. Seine Mutter starb bei seiner Geburt und so musste Pondrano von seinem Vater alleine großgezogen werden. Obwohl sein Vater ein viel beschäftigter Mann war, war er immer für Pondrano da. Als Pondrano gerade 14 war und die teure Schulausbildung hinter sich hatte, lehrte ihn sein Vater den Beruf des Händlers und vertiefte seine Kenntnisse der Mathematik. | ||
Der junge Pondrano eröffnete mit 17 einen Stand auf dem [[Altburg#Platz der Händler|Platz der Händler]] im Herrenviertel. Dort lernte er seinen besten Freund [[Lorenzo Algriancci]] kennen, der später in Veruna den Platz des Schatzmeisters einnehmen würde. | Der junge Pondrano eröffnete mit 17 einen Stand auf dem [[Altburg#Platz der Händler|Platz der Händler]] im Herrenviertel. Dort lernte er seinen besten Freund [[Lorenzo Algriancci]] kennen, der später in Veruna den Platz des Schatzmeisters einnehmen würde. | ||
Doch gerade als Pondrano ein Geschäft aufgebaut hatte und eingermaßen gut daran verdiente, endete sein Glück leider plötzlich mit dem Einfall der Nordländer in die Terrastische Ebene. | Doch gerade als Pondrano ein Geschäft aufgebaut hatte und eingermaßen gut daran verdiente, endete sein Glück leider plötzlich mit dem Einfall der Nordländer in die Terrastische Ebene. | ||
===Militär- und Kriegsjahre ( | ===Militär- und Kriegsjahre (335aZ bis 253 vM)=== | ||
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Heute mutmaßt man, dass diese Ereignisse ausschlaggebend für die spätere Wanderung auf die Itaranische Halbinsel waren, die letztlich zur Gründung Verunas führte. | Heute mutmaßt man, dass diese Ereignisse ausschlaggebend für die spätere Wanderung auf die Itaranische Halbinsel waren, die letztlich zur Gründung Verunas führte. |
Version vom 5. August 2013, 09:45 Uhr
Pondrano Grivecca (* 315aZ; † 393aZ ) war der Anführer einer großen Schar acheischer Flüchtlinge und der Gründer von Veruna.
Leben
Kindheit und Jugend (315aZ bis 334aZ)
Pondrano Grivecca wurde im Jahr 315aZ in Altburg als Sohn des reichen Kaufmannes Trincone Grivecca geboren. Seine Mutter starb bei seiner Geburt und so musste Pondrano von seinem Vater alleine großgezogen werden. Obwohl sein Vater ein viel beschäftigter Mann war, war er immer für Pondrano da. Als Pondrano gerade 14 war und die teure Schulausbildung hinter sich hatte, lehrte ihn sein Vater den Beruf des Händlers und vertiefte seine Kenntnisse der Mathematik. Der junge Pondrano eröffnete mit 17 einen Stand auf dem Platz der Händler im Herrenviertel. Dort lernte er seinen besten Freund Lorenzo Algriancci kennen, der später in Veruna den Platz des Schatzmeisters einnehmen würde. Doch gerade als Pondrano ein Geschäft aufgebaut hatte und eingermaßen gut daran verdiente, endete sein Glück leider plötzlich mit dem Einfall der Nordländer in die Terrastische Ebene.
Militär- und Kriegsjahre (335aZ bis 253 vM)
Als im Jahre {{#ffwyear: 260 | vM}} erste Gerüchte aufkamen, dass die Ost/Eisvolker die Stürmung der Acheischen Ebene planten, schloss sich Pondrano der Opcanwache an und erhielt ein Offizierspatent. Im Jahr {{#ffwyear: 258 | vM}}, also 2 Jahre vor dem Einfall der Nordländer, wurde Pondrano zum Führer einer kleinen Truppe ernannt, die sich vor allem um die Verwundeten auf dem Schlachtfeld kümmern sollte. Im Jahr {{#ffwyear: 256 | vM}} fielen die Nordländer mit einer sehr großen Armee in die Terrastische Ebene ein und hielten Altburg und Roch 2 Jahre besetzt, bis es den Terranern mit vereinten Kräften gelang die Nordländer wieder zurück in die Strøno-Schlucht zu drängen. Der verbleib Pondranos in dieser Zeitspanne ist ungewiss, es wird jedoch vermutet, dass es zu einigen dramatischen Ereignissen in seiner Truppe kam, denn als {{#ffwyear: 256 | vM}} Pondrano aus dem Schlachtfeld zurückkehrte bestand seine Truppe nurnoch aus 14 von anfangs 60 Mann. Heute mutmaßt man, dass diese Ereignisse ausschlaggebend für die spätere Wanderung auf die Itaranische Halbinsel waren, die letztlich zur Gründung Verunas führte.
Ehe in Altburg (250 vM bis 234 vM)
Grivecca heiratete im Jahre {{#ffwyear: 250 | vM}} eine Altburger Bäckermeisterin deren Name für die heutigen Forscher ein Problem darstellt. Grivecca spricht in seiner Autobiografie über sie einzig als "Veruna". Der Legende nach wurde Veruna später nach ihr benannt, ob es jedoch ihr Familienname oder ihr Vorname war bleibt ungewiss. Pondranos Frau, weiters Veruna Grivecca genannt, schenkte Pondrano eine Tochter (Maya Grivecca) und 2 Söhne (Paveal Grivecca, Adretto Grivecca). In diesen Nachkriegsjahren, in denen Armut und Hunger nicht selten waren, lebten auch die Griveccas in armen Verhältnissen. Auch der Faktor der Armut, so wird vermutet, führte später zur Wanderschaft.
Wanderschaft (233 vM bis 223 vM)
Im Jahr {{#ffwyear: 234 | vM}} fanden sich im Gasthof unter dem alten Baum in Altburg eine Gruppe von Familienoberhäuptern ein, die vor hatten Terras zu verlassen. Diesem Treffen waren lange Vorbereitungen von Pondrano vorrausgegangen. Pondrano hatte einen Traum. Er wollte ausziehn in ein fernes Land und dort, wo es keinen Krieg, keine Feinde, keine Bedrohungen gibt, wollte er sich niederlassen und eine Siedlung gründen, in der er bis an sein Lebensende glücklich leben könnte. Unter den rund 70 Familien befanden sich 3 Familien seiner engsten Freunde aus Altburg. Die anderen Familien hatte er aus der ganzen Terrastischen Ebene mühsam zusammengesucht. Es waren Familien die, genau wie die Griveccas, nicht sonderlich viel Geld hatten und nach dem Krieg und den immer wiederkehrenden Volksaufständen ihre Ruhe haben wollten.
Pondrano hatte ein ungefähres Ziel. Er hatte früher einmal von einem alten Sera Wanderer, den er im Krieg kennengelernt hatte, von einer Halbinsel gehört, auf der sehr friedliche Menschen leben sollten, und deren Land wunderschön sein soll. Pondrano erhielt nur eine ungefähre Ortsangabe aber er war sich sicher, dass sie das Land finden würden, von dem der alte Sera gesproohen hatte.
An einem warmen Tag im Jahr {{#ffwyear: 233 | vM}} waren alle Vorbereitungen für die Wanderung getroffen. Keiner der Wahl-Nomaden wusste, dass ihre Wanderung 10 Jahre dauern würde. Die Reise führte sie von Altburg ausgehend über Picus nach Zillah. Auf der Reise stießen sie immer wieder auf Familien die sich den Pazifisten anschlossen. Freudig wurden alle neuen Wanderer eingeladen mit ihnen zu kommen.
Als die Schar die Itaranische Halbinsel erreicht hatte waren bereits 6 Jahre vergangen. Die Schar war beständig gewachsen und belief sich bereits auf geschätzte 4000 Menschen. Diese große Anzahl von Leuten brachte Probleme mit sich, doch Pondrano und seine beiden Söhne hatten ein Talent entwickelt diese Schar zu führen. Die Reise über die Itaranische Halbinsel, vor allem später über das Gebirge, sollte 4 weitere Jahre dauern. Dann schließlich kamen die Reisenden an ihr Ziel. Pondrano betrachtete das Goldene Meer vor sich. In seinen Schriften, die man erst 300 Jahre später wieder fand, schrieb er über den ersten Anblick des Meeres an der Stelle wo einst Veruna gebaut würde:
"Als ich auf diese goldene Pracht blickte, legte sich ein friedlicher Schleier um meine Augen und meine Seele. Es war als ob ich endlich Frieden gefunden hätte und ich wusste: Wenn es einen schönsten Ort der Welt gibt, dann haben wir ihn wahrlich gefunden. Die kleinen Wellen so friedlich schaukelnd auf dem Wasser, die Sonne anmutig in den Horizont hineinsinkend. Dieser Moment bleibt mir der Schönste auf Ewigkeit."
Zeit in Veruna (222 vM bis 203 vM)
Die letzten 21 Jahre seines Lebens verbrachte Pondrano mit der Erbauung Verunas. Seine Hütte war das erste Gebäude der Stadt und entwickelte sich über die Jahrhunderte zum Pondrano-Palast. In der Anfangszeit Verunas übernahm Pondrano zum größten Teil die Koordination und die Planung der Stadt. Er schickte bereits damals einige Männer in die Berge um Gold und Steine abzubauen und begann somit den großen Reichtum Verunas anzuhäufen der noch heute in Form von Wohlstand herrscht.
Literatur
- Biografien und Autobiografien
- Pondrano Grivecca: Die Reise meines Lebens
- Obrasko Derdin: Pondrano Grivecca - Mann und Held
- Prosaische Verarbeitungen
- Giorgio Bigasetto: Pondrano Grivecca