Tekaria/Geschichte

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Das Opcanreich

Enstehung und Ausbreitung des Opcanreiches

Das heutige Acheeische Reich war um 152v noch nicht vereint, damals umfasste das Reich der Elethal, das größte auf diesem Kontinent, alles nördlich der Linie Roch-Mühlburg, das heutige Solatis, Transnurad und Dauland, dem Itaranischen Reich gehörte Idurien und Fahlstett. Die beiden vorherrschenden Reiche trieben Handel miteinander und auch mit dem damaligen Opcanreich, was ganz grob zwischen dem Lo und der Ache lag, wobei Mühlburg und Roch Grenzstädte waren. Das heutige Liotar war damals noch einer friedlichen Splittergruppe der Elfen, den Sera, zugehörig, den einzigen Streit, den die beiden Elfenvölker damals hatten, war über ihre Entstehung, die Elethal wollten von ihrem Schöpfungsmythos der Itherniti nicht abweichen, wohingegen die Sera einen Gott anbeteten, der alles erschaffen haben soll.

Zwei Menschen sollten dieses Weltbild auf ewig ändern, die beiden Magier und Geliebten Aro Tardun und Karina von Sellen. Sie gründeten die erste Akademie und bildeten Magier und magisch begabte Krieger mit absolutem Gehorsam ihnen gegenüber. Als Aro eines Tages den Opcan einfach absetzte und sich selbst zum Opcan ernannte kam die große Wende, die beiden Magier fingen an Krieg zu führen gegen alles und jeden. Die Itaraner wurden aus Idurien und Fahlstett vertrieben, die Elethals aus Dauland, Wedeland und Solatis und die Sera aus Liotar, diese zogen sich in die Wüste zurück, wo ihnen ihr Gott versprach sie vor den Opcanern zu schützen. Er schenkte ihnen, was heute noch als die göttliche Gabe bekannt ist, diese schwache Magie reichte nicht aus, um die Magier der Opcaner aufzuhalten, jedoch tat sich nach der Gründung Seraphims eine Wende, einige Priester waren in der Lage die Magie der Opcaner aufzuhalten oder umzukehren und so konnten sie die Opcander aus der Wüste wieder vertreiben und die Grenzezum heutigen Liotar zu ziehen. Die einstige Weltstadt Picaya'aneth, die größte Stadt auf dem Kontinent, erbaut von Elethal, Sera, Opcanern und Itaranern, wurde dem Erdboden gleichgemacht und ein gewaltiges Gebäude an seiner Statt errichtet, die Universitöät von Picus.
Die Itaraner mussten sich bis hinter Vela zurückziehen und die Stadt Duramo wurde nur durch Kapitulation gerettet. Die Opcaner belagerten keine Städte, sie machten sie auf magische Weise dem Erdboden gleich, durch Erdbeben oder ähnliches. Naicho, eine Hafenstadt süd-östlich von Alcho wurde von einer riesigen Flutwelle vollständig von der Karte entfernt, die gewaltigen Wassermassen nahmen nicht nur die Stadt, sondern auch einen beachtlichen Teil Landmasse mit sich, als sie sich zurückzogen, so dass die Ruinen von Naicho heute knapp dreizehn Kilometer vor der Küste besichtigt werden können, grob 300m unter derm Meeresspielgel.

Nachdem über 50 Jahre Krieg geführt wurde und die Opcaner ihr Reich auf ein zehnfaches ausgedehnt hatten stabilisierten sich die Fronten, da die Opcaner damit beschäftigt waren ihre Infrastruktur auszubessern. Langsam aber sicher kehrte der Alltag wieder ein, vereinzelt wurde sogar Handel über die Grenzen hinweg getrieben und das Opcanreich wurde auch wirtschaftlich eine Großmacht.

100 Jahre nach dem Ende des Krieges rief Aro Tardun ein Fest aus, um den Bestand zu feiern und setzte eine neue Zeitrechnung an, ebenso verkündete er einen weiteren Krieg, die Wüste sei uninteresant, aber die Wälder im Norden und die fruchtbaren Flächen auf der itaranischen Halbinsel sollten erobert werden. Dieser Krieg fand nie wirklich statt, da mitten in den Vorbereitungen Karina von Sellen, Aros Frau, spurlos verschwand und ihr Sohn, den sie Sajo genannt hatten, beschuldigt wurde darin beteiligt zu sein. Dieser Streit endete damit, dass Sajo ebenfalls verschwand und nur kurze Zeit später die Hohepriesterin der Sera, Sunya Arin, mitten im Palast auftauchte und den überraschten Aro tötete, wie sie dazu in der Lage war und warum sich Aro nicht wehren konnte, wurde nie aufgeklärt.


Seit jeher hassen die Elethal und die Sera sich bis aufs Blut, da sie sich gegenseit die Schuld für diesen Krieg zuschieben, die Sera behaupten, dass wenn alle Elethal auch ihren Gott angebetet hätten, dieser sie verteidigt hätte und die Elethal werfen den Sera vor weggerant zu sein anstatt die gemeinsamen Grenzen zu verteidigen.

Untergang des Opcanreiches

Der Krieg gegen die Itaraner, die Elethal, die Sera, und selbst mit den Dvergr hatte man sich in die Haare gekriegt, dauerte nun schon mehrere Jahrzente, das Reich dehnte sich rasend aus, die einfache Bevölkerung war entweder ins Hinterland geflohen, oder wurde nieder gemacht. Auf Grund des Fehlens von Infrastruktur (wurde nach und nach beim Krieg zerstört) wurde das Versorgen der Truppen immer schwieriger, wodurch die bsilang herrschende Vormacht der Acheer, vor allem ihrer Magier, langsam verschwandt. Die Macht des Opcan, die mit der militärischen sank, reichte irgendwann nicht mehr aus, um die Fürsten und Barone unter Kontrolle zu halten und am [Tag hier einfügen], der als [Altburger Fensterwurf] bekannt wurde, warf ein Aufgebrachter Mob den Opcan persönlich aus einem Fenster des Palastes. Daruafhin sagten sich die Barone einfach vom Opcanreich los, die neu eroberten Länder wurden meist von den dort stationierten Truppen kontrolliert, von denen sich früher oder später einer als Anführer herauskristallisierte und mit verlockenden Angeboten die Bevölkerung aus dem Zentrum und (zB. Liotar)teilweise auch von anderen Völkern anzogen. Die umliegenden Länder waren erst einmal froh, dass der Eroberungsfeldzug zu Ende war und leckten ihre Wunden, bis sie so weit waren ihr verlorenes Land zurück zu erobern, waren die Kasernen der Acheer, die sich nun nach der Acheeischen Ebene nannten, bereits wieder gefüllt und die Magierakademien gut besucht. Desweiteren bestanden diverse Verträge zur gegenseitigen Unterstützung im Verteidigungsfall.