Quallen-Klasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Als die Tauchdauer und -tiefe stiegen fiel ein weiteres Problem auf: die Abnahme der Lichtstärke unter Wasser. Die Leistung der [[Lichtlenkungstechnik | Motoren]] nahm zu stark ab und war am Ende nicht mehr in der Lage das Gefährt zu heben. Um das dauerhafte unter Wasser bleiben des Bootes zu verhindern wurde die Konstruktion verändert um ohne Antrieb nur zu 90% unter Wasser und zu 10% über Wasser zu bleiben, so dass es bei Ausfall der Motoren oder bei zu schwachem Licht das Gefährt automatisch wieder aufsteigt. Diese Rate liegt heute bei 98%, da man diese Rate als genügend Toleranz ansah, zumal der Auftrieb bei größerer Tiefe zunimmt.<br> | |||
Das Luftproblem konnte mit einer Technik der [[Dvergr]] gelöst werden, welche bereits Dampfmaschinen bauten. Sie wussten, dass man Luft komprimieren kann und durch gemeinsame entwicklung konnte man die sichere Tauchdauer ohne Verbindung zur Wasseroberfläche auf ungefähr neunzig Minuten angehoben werden. | |||
[[Kategorie: | Mit Hilfe der Quallen erkunden die Sera und Dvergr zur Zeit den Meeresboden und beginnen den Grund für Ströumungen und Strudel auf zu decken, womit wesentlich bessere Schiffahrtskarten erstellbar sind. | ||
Die heutzutage im militärischen Einsatz befindliche Variante ist vorne spitz zulaufend und kann somit problemlos mannsgroße Löcher in die Rümpfe von Holzschiffen rammen, die kleinen LPS, welche auf der Oberseite angebracht sind, reichen gerade aus um Segel und andere leicht entzündliche Gegenstände in Brand zu setzen. | |||
[[Kategorie:Technologie]][[Kategorie:Ser]] |
Aktuelle Version vom 16. August 2013, 09:21 Uhr
Nach dem man mit den Dvergrn schon längere Zeit ein gegenseitig nützliches Bündniss hatte, wurde die Idee der Dvergr, ein Schiff zu bauen, das unter der Wasseroberfläche fährt, an die Sera weitergegeben. Mit den Metallbearbeitungsmetoden und den modernen Legierungen der Sera wurden Metallkapseln gebaut, die groß genug für eine Person waren und von alleine im Wasser weder sanken noch auftauchten. Das erste Problem wurde recht schnell deutlich: Die Luft innerhalb dieser Kapsel hielt nur für sehr kurz Zeit an, so dass die Person im inneren schnell wieder auftauchen musste. Nachdem man mit verschiedenen Methoden experimentiert hatte, beschloss man zwei Verbindungen an die Wasseroberfläche zu verwenden, durch die Luft hinein, bwziehungsweise heraus gepumpt wurde. Bei dieser Lösung schwappte allerdings immer wieder Wasser in die Kabine, weshalb man Filter einbaute, die dies zum Großteil verhindern konnten.
Als die Tauchdauer und -tiefe stiegen fiel ein weiteres Problem auf: die Abnahme der Lichtstärke unter Wasser. Die Leistung der Motoren nahm zu stark ab und war am Ende nicht mehr in der Lage das Gefährt zu heben. Um das dauerhafte unter Wasser bleiben des Bootes zu verhindern wurde die Konstruktion verändert um ohne Antrieb nur zu 90% unter Wasser und zu 10% über Wasser zu bleiben, so dass es bei Ausfall der Motoren oder bei zu schwachem Licht das Gefährt automatisch wieder aufsteigt. Diese Rate liegt heute bei 98%, da man diese Rate als genügend Toleranz ansah, zumal der Auftrieb bei größerer Tiefe zunimmt.
Das Luftproblem konnte mit einer Technik der Dvergr gelöst werden, welche bereits Dampfmaschinen bauten. Sie wussten, dass man Luft komprimieren kann und durch gemeinsame entwicklung konnte man die sichere Tauchdauer ohne Verbindung zur Wasseroberfläche auf ungefähr neunzig Minuten angehoben werden.
Mit Hilfe der Quallen erkunden die Sera und Dvergr zur Zeit den Meeresboden und beginnen den Grund für Ströumungen und Strudel auf zu decken, womit wesentlich bessere Schiffahrtskarten erstellbar sind.
Die heutzutage im militärischen Einsatz befindliche Variante ist vorne spitz zulaufend und kann somit problemlos mannsgroße Löcher in die Rümpfe von Holzschiffen rammen, die kleinen LPS, welche auf der Oberseite angebracht sind, reichen gerade aus um Segel und andere leicht entzündliche Gegenstände in Brand zu setzen.