Elethal - Elfen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Besondere Orte==
==Besondere Orte==
Die älteste und größte noch vorhandene Ansiedlung der Elfen aus der alten Zeit, die auch alle Orkkriege überstanden hat, ist [[Bar’aneth]], das Blatt im Wind. Sie zeigt noch nach über 3800 Jahren die Pracht der alten Elfenkultur. Die meisten älteren Ansiedlungen der Elfen wurden in den zahlreichen Konflikten mit den Orks bedauerliche Weise zerstört.  
Die älteste und größte noch vorhandene Ansiedlung der Elfen aus der alten Zeit, die auch alle Orkkriege überstanden hat, ist [[Bar’aneth]], das Blatt im Wind. Sie zeigt noch nach über 3800 Jahren die Pracht der alten Elfenkultur und ist außerdem der Sitz der größten Forschungs- und Lehranstalt der bekannten Welt - der [[Bar'aneth-Akademie]]. Die meisten älteren Ansiedlungen der Elfen wurden in den zahlreichen Konflikten mit den Orks bedauerliche Weise zerstört.  
Im Dunkelwald findet man das [[Heiligtum der Ahnen]], in dem die sterblichen Überreste der 10 Erstgeborenen aufgebahrt werden.
Im Dunkelwald findet man das [[Heiligtum der Ahnen]], in dem die sterblichen Überreste der 10 Erstgeborenen aufgebahrt werden.


[[Kategorie:Bewohner des Dunkelwaldes]][[Kategorie:Rasse]]
[[Kategorie:Bewohner des Dunkelwaldes]][[Kategorie:Rasse]]

Version vom 24. Mai 2011, 11:13 Uhr

Die Itherniti

Der Funke der Schöpfung erschuf die Elfen Jahrtausende vor der Magie. Diese siedelten sich nach und nach in den Randgebieten des Dunkelwaldes an. Anfangs waren es nur 10, die sogenannten Erstgeborenen, die Itherniti, unsterblich und wunderschön. In seltenen Fällen werden sie auch als Hochelfen bezeichnet.

Die 5 männlichen Itherniti

Die 5 weiblichen Itherniti

Die Schöpfung

Sie, die Itherniti, strebten anfangs danach, alles zu wissen. Ihr Anführer, Erethall, entsandte seine Freunde in alle Himmelsrichtungen, damit sie das Wissen dieser Welt sammelten. Nacht 1000 Jahren beendeten sie ihre Reise. Sie wussten viel, aber längst nicht alles. So wussten die Erstgeborenen zwar schon von den Menschen, Zwergen und Orks, gaben sich aber auf ihren Reisen nie zu erkennen, da diese, in ihren Augen, primitiven Völker, ihrer nicht würdig waren. Von den Zehn war Margonith am aufgeschlossensten. Er sammelte Wissen über die anderen jungen Völker und über die Orks, was er in seinem Werk Buch der windenden Äste niederschrieb. Dies ist auch das erste bekannte Werk, was in der Elfensprache Hir’aneth (Flüstern des Windes), verfasst wurde. Die 9 Itherniti waren jedoch verzweifelt. Sie konnten nicht alles wissen, obwohl sie doch perfekt, unsterblich waren. Und so flehten sie Erethall an, er möge sie von dieser Qual der Unwissenheit erlösen. Und so nahm er Armanil zu seiner Frau und sie wurden von da an König und Königin genannt. Nach dieser heiliger Bindung nahm er den 8 verbliebenen Itherniti ihre Unsterblichkeit und formte aus ihrer Essenz der Untersterblichkeit Tir’eleth, 250 Elfenmänner und 250 Elfenfrauen. Ihnen wurde die Gabe der Fruchtbarkeit geschenkt. Und ihre Kinder wurden Elethal genannt, was heute nur noch mit „Elfen“ übersetzt wird, aber eine wesentlich tiefere, für andere Rassen nicht nachvollziehbare, Bedeutung für die reinrassigen Elfen hat.

Physiologie

Elfen gleichen in ihrem Aussehen in etwa dem der Menschen, jedoch sind sie zierlicher und filigraner, als jeder Mensch, die meisten Elfen werden in der Regel nicht größer als 1,70m. In der Regel stirbt ein Elf in den letzten paar Monaten seines 250. Lebensjahres. Sowohl Elfenmänner als auch Elfenfrauen besitzen schon von Geburt an eine unbeschreibliche Anmut, die mit den Jahren immer deutlicher zum Vorschein kommt. Jeder Mensch, unabhängig von seinem Geschlecht, würde sich über kurz oder lang in einen Elfen verlieben. Zwei wesentliche äußere Merkmale unterscheiden die Elfen von den Menschen. So besitzen sie spitze Ohren, deren Ausgeprägtheit jedoch von Elf zu Elf unterschiedlich ausfällt. Sehr lange und spitze Ohren gelten in der Elfenkultur als besonderes Schönheitsideal, da die alten Geschichten davon berichten, dass die Erstgeborenen alle solche Ohren besaßen. Das zweite Merkmal sind die Augen. In Farbe und Form unterscheiden sie sich zwar kaum von den anderen Rassen, jedoch, wenn man einmal einem Elfen direkt in seine Augen gesehen hat, wird man schnell erkennen, dass in ihnen eine seltsame, fast befremdliche Macht steckt, die einem aber ein wunderbares Gefühl bescheren. Die Elfen nennen es den Blick der Itherniti, da sie glauben, die Macht ihrer Ahnen, stecke in ihrer Seele, und die Augen sind das Fenster zu ihr. In physischer Kraft können sie es nicht mit Menschen, Zwergen oder Orks aufnehmen, doch sind sie geschickt im Umgang mit Werkzeugen und Waffen, was diesen Nachteil schnell wieder wett macht.


Kultur

Die Schnitzkunst, die Musik und die gesammelten Werke von Margonith sind wohl die bekanntesten kulturellen Beiträge der Elfen in der heutigen Zeit. Zwar haben die Elfen in den vergangenen Jahrtausenden auch architektonisch epische Meisterwerke geschaffen, jedoch wurde dieses Wissen nie in andere Länder exportiert. Was bei den Menschen die starken Dämonen- und Orkbezwinger sind, sind bei den Elfen die Musiker und Dichter. Denn schon immer galt das Credo der Erstgeborenen, dass man zu erst den Geist besiegen muss, bevor das Fleisch besiegt werden kann. Und so singt man auf den fröhlichen Festen der Elfen noch immer die Lieder, die schon vor tausenden von Jahren gesungen wurden und trägt die Gedichte und Geschichten vor, die einst die Itherniti erlebt und niedergeschrieben haben. Auch haben die Elfen ein besonderes Verhältnis zum Tode. Da jeder Elf die Essenz der Unsterblichkeit der Itherniti in sich trägt, glauben die Elfen, dass diese nach dem Dahinscheiden wieder zu den Ahnen zurückkehrt, um wiederum neuen Elfen das Leben zu schenken. Das funktioniert jedoch nur, wenn der Verstorbene an dem Ort bestattet wird, wo er geboren wurde, so die uralte Tradition.

Verbreitung

Die Elethal verbreiteten sich nach ihrer Erschaffung über die Jahrhunderte rasch in den Gebieten Rund um den Dunkelwald. Diejenigen, die sich dazu entschlossen hatten, selbst im Dunkelwald zu leben, gingen eine seltsame Lehrer-Schüler-Beziehung mit den Dryaden ein. Diese gaben ihnen das Wissen über die Handwerkskunst und bildeten einige der bekanntesten Elfendichter aus. Doch wider dem Willen ihrer Schöpfer und den Itherniti, zogen sie nicht in die Welt hinaus, um noch mehr Wissen zu sammeln, sondern wurden heimisch und errichteten die ersten großen Ansiedlungen. Heute findet man Elfen fast überall auf der Welt, sehr selten auch in den Zwergen- und Orksiedlungen.

Glauben und Religion

Die Elfen, sind ähnlich, wie ihre Lehrmeister, die Dryaden, ein eher pragmatisch veranlagtes Volk. Sie glauben an keinen abstrakten Gott, der alles aus dem Nichts geschaffen hat, sondern einzig und allein an den Schöpfungsglauben der Itherniti.

Politik und Gesellschaft

An den Glauben der Schöpfung angelehnt, haben die Elfen 10 politische Vertreter, die Aneth'ser, die auf dem Kur'aneth, dem Rat der Winde, aufs Lebenszeit gewählt werden. Dies ist eine Versammlung aller Dorfvorsteher, Städte-Magistraten und Sippen-Väter der Elfen. Die Vertreter werden per einfacher Verhältniswahl bestimmt. Nach der Wahl obliegt es den 10 Aneth'ser, einen Vorsitzenden zu bestimmten, der dann als oberster Vertreter der Elfen fungiert. In der Regel ist dies der älteste der Aneth'ser. Die anderen Rassen bezeichnen den obersten Vertreter als König, obwohl das eigentlich eine irreführende Bezeichnung ist. Im Laufe der letzten Jahrhunderte hat sich der Begriff der Einfachheit halber jedoch auch bei den Elfen etabliert.

Verhältnis zu anderen Völkern

Elfen würden aus Gründen der Habgier und Rache niemals einen Krieg führen, würden aber ihren letzten Blutstropfen dafür geben, ihre Städte und Heiligtümer zu verteidigen. In den letzten Jahrhunderten hat man sich jedoch auf den Krieg der Worte spezialisiert. Konflikte werden seitdem her mit Worten und gutem Zureden gelöst. Die Elfen pflegen gute wirtschaftliche Beziehungen zu den Zwergen, Itaranern und Terranern. Im Gegensatz dazu bestehen so gut wie keine diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen zu den Tuafari.

Wirtschaft

Haupt-Exportgut der Elfen sind die seltenen Kräuter des Dunkelwaldes, Zimmermannskunst, Weine und zahlreiche literarische Neuerscheinungen. Da die Elfengebiete arm an natürlichen Vorkommen von Metallen sind, ist das wichtigste Importgut Gold und Roheisen, was sie zu 80% von den Zwergen beziehen. Häufige Überfälle und Embargos der von Banditen, denen nachgesagt wird, im Auftrag bestimmter Tuafari-Händler zu agieren, behindern den Handel und treiben damit die Preise für den Im- und Export jährlich aufs Neue in die Höhe. Aus diesem Grund sind in den vergangenen Jahrzehnten viele Außenhandelsposten an den süd-östlichen Ausläufern des Dunkelwaldes enstanden. Dort betreibt man regen Handel mit den seefahrenden Itaranern. Die Waren werden dann auf den sicheren Wegen des Dunkelwaldes in alle Teile der Elfengebiete gebracht. Vor allem die Großstadt Bar'aneth ist sehr abhängig von diesen Handelswaren. Der bekannteste Außen-Handelsposten ist derzeit Amar'aneth, Seebrise, der immer mehr zum wirtschaftlichen Dreh- und Angelpunkt der elfischen Wirtschaft heranwächst und nebenbei auch ein immer beliebter werdender Erholungsort wird.

Besondere Orte

Die älteste und größte noch vorhandene Ansiedlung der Elfen aus der alten Zeit, die auch alle Orkkriege überstanden hat, ist Bar’aneth, das Blatt im Wind. Sie zeigt noch nach über 3800 Jahren die Pracht der alten Elfenkultur und ist außerdem der Sitz der größten Forschungs- und Lehranstalt der bekannten Welt - der Bar'aneth-Akademie. Die meisten älteren Ansiedlungen der Elfen wurden in den zahlreichen Konflikten mit den Orks bedauerliche Weise zerstört. Im Dunkelwald findet man das Heiligtum der Ahnen, in dem die sterblichen Überreste der 10 Erstgeborenen aufgebahrt werden.