Elethal - Elfen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Mai 2011, 22:07 Uhr
Die Itherniti
Der Funke der Schöpfung erschuf die Elfen Jahrtausende vor der Magie. Diese siedelten sich nach und nach in den Randgebieten des Dunkelwaldes an. Anfangs waren es nur 10, die sogenannten Erstgeborenen, sehr selten auch als Hochelfen bezeichnet, Itherniti, unsterblich und wunderschön. 5 männliche und 5 weibliche Wesen:
Die 5 männlichen Itherniti
Die 5 weiblichen Itherniti
Die Schöpfung
Sie, die Itherniti, strebten anfangs danach, alles zu wissen. Ihr Anführer, Erethall, entsandte seine Freunde in alle Himmelsrichtungen, damit sie das Wissen dieser Welt sammelten. Nacht 1000 Jahren beendeten sie ihre Reise. Sie wussten viel, aber längst nicht alles. So wussten die Erstgeborenen zwar schon von den Menschen, Zwergen und Orks, gaben sich aber auf ihren Reisen nie zu erkennen, da diese, in ihren Augen, primitiven Völker, ihrer nicht würdig waren. Von den Zehn war Margonith am aufgeschlossensten. Er sammelte Wissen über die anderen jungen Völker und über die Orks, was er in seinem Werk Buch der windenden Äste niederschrieb. Dies ist auch das erste bekannte Werk, was in der Elfensprache Hir’aneth (Flüstern des Windes), verfasst wurde. Die 9 Itherniti waren jedoch verzweifelt. Sie konnten nicht alles wissen, obwohl sie doch perfekt, unsterblich waren. Und so flehten sie Erethall an, er möge sie von dieser Qual der Unwissenheit erlösen. Und so nahm er Armanil zu seiner Frau und sie wurden von da an König und Königin genannt. Nach dieser heiliger Bindung nahm er den 8 verbliebenen Itherniti ihre Unsterblichkeit und formte aus ihrer Essenz der Untersterblichkeit im Jahre{{#ffwyear: 4000 | vM}}die 500 Tir’eleth, 250 Elfenmänner und 250 Elfenfrauen. Ihnen wurde die Gabe der Fruchtbarkeit geschenkt. Und ihre Kinder wurden Elethal genannt, was heute nur noch mit „Elfen“ übersetzt wird, aber eine wesentlich tiefere, für andere Rassen nicht nachvollziehbare, Bedeutung für die reinrassigen Elfen hat.
Physiologie
Elfen gleichen in ihrem Aussehen in etwa dem der Menschen, jedoch sind sie zierlicher und filigraner, als jeder Mensch. Sowohl Elfenmänner als auch Elfenfrauen besitzen schon von Geburt an eine unbeschreibliche Anmut, die mit den Jahren immer deutlicher zum Vorschein kommt. Jeder Mensch, unabhängig von seinem Geschlecht, würde sich über kurz oder lang in einen Elfen verlieben. Zwei wesentliche äußere Merkmale unterscheiden die Elfen von den Menschen. So besitzen sie spitze Ohren, deren Ausgeprägtheit jedoch von Elf zu Elf unterschiedlich ausfällt. Sehr lange und spitze Ohren gelten in der Elfenkultur als besonderes Schönheitsideal, da die alten Geschichten davon berichten, dass die Erstgeborenen alle solche Ohren besaßen. Das zweite Merkmal sind die Augen. In Farbe und Form unterscheiden sie sich zwar kaum von den anderen Rassen, jedoch, wenn man einmal einem Elfen direkt in seine Augen gesehen hat, wird man schnell erkennen, dass in ihnen eine seltsame, fast befremdliche Macht steckt, die einem aber ein wunderbares Gefühl bescheren. Die Elfen nennen es den Blick der Itherniti, da sie glauben, die Macht ihrer Ahnen, stecke in ihrer Seele, und die Augen sind das Fenster zu ihr. In physischer Kraft können sie es nicht mit Menschen, Zwergen oder Orks aufnehmen, doch sind sie geschickt im Umgang mit Werkzeugen und Waffen, was diesen Nachteil schnell wieder wett macht.
Kultur
Die Schnitzkunst, die Musik und die gesammelten Werke von Margonith sind wohl die bekanntesten kulturellen Beiträge der Elfen in der heutigen Zeit. Zwar haben die Elfen in den vergangenen Jahrtausenden auch architektonisch epische Meisterwerke geschaffen, jedoch wurde dieses Wissen nie in andere Länder exportiert. Was bei den Menschen die starken Dämonen- und Orkbezwinger sind, sind bei den Elfen die Musiker und Dichter. Denn schon immer galt das Credo der Erstgeborenen, dass man zu erst den Geist besiegen muss, bevor das Fleisch besiegt werden kann. Und so singt man auf den fröhlichen Festen der Elfen noch immer die Lieder, die schon vor tausenden von Jahren gesungen wurden und trägt die Gedichte und Geschichten vor, die einst die Itherniti erlebt und niedergeschrieben haben. Auch haben die Elfen ein besonderes Verhältnis zum Tode. Da jeder Elf die Essenz der Unsterblichkeit der Itherniti in sich trägt, glauben die Elfen, dass diese nach dem Dahinscheiden wieder zu den Ahnen zurückkehrt, um wiederum neuen Elfen das Leben zu schenken. Das funktioniert jedoch nur, wenn der Verstorbene an dem Ort bestattet wird, wo er geboren wurde, so die uralte Tradition.
Verbreitung
Die Elethal verbreiteten sich nach ihrer Erschaffung{{#ffwyear: 4000 | vM}}rasch in den Gebieten Rund um den Dunkelwald. Diejenigen, die sich dazu entschlossen hatten, selbst im Dunkelwald zu leben, gingen eine seltsame Symbiose mit der Natur ein, und nanten sich von da an nur noch Dryaden. Doch wider dem Willen ihrer Schöpfer und den Itherniti, zogen sie nicht in die Welt hinaus, um noch mehr Wissen zu sammeln, sondern wurden heimisch und errichteten die ersten großen Ansiedlungen. Heute findet man Elfen fast überall auf der Welt, sehr selten auch in den Zwergen- und Orksiedlungen.
Besondere Orte
Die älteste und größte noch vorhandene Ansiedlung der Elfen aus der alten Zeit, die auch alle Orkkriege überstanden hat, ist Bar’aneth, das Blatt im Wind. Sie zeigt noch nach über 3800 Jahren die Pracht der alten Elfenkultur. Die meisten Ansiedlungen der Elfen wurden in den zahlreichen Konflikten mit den Orks bedauerliche Weise zerstört. Im Dunkelwald findet man das Heiligtum der Ahnen, in dem die sterblichen Überreste der 10 Erstgeborenen aufgebahrt werden.