Tekaria/Geschichte
Die Schöpfung und die Götter
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Die Sechs Götter:
Auch wenn die Götter in ihrer humanoiden Gestalt ein Geschlecht gewählt haben, so haben sie alle eigentlich keines (sind quasi Neutrum) und sind nicht in der Lage sich fortzupflanzen oder etwas neues zu erschaffen.
Ebenfalls sind die Namen nur die den Sterblichen bekannten, wie sie sich davor nannten, oder ob sie das überhautp nötig hatten (Götter und so...) ist unbekannt.(sprich kann sich ausdenken wer will)
"Gegenspieler" bedeutet vorerst nicht Feind im eigentlichen Sinn, sondern nur, dass die Gottheiten sich gegenüberstanden in den meisten Bereichen.
Armanil
Sphäre: Sanftmut, Vergebung, Güte
Gemeinsamkeiten mit anderen Göttern:
Bildet mit Erethall das erste Paar der Götter.
Gegenspieler:
Als die Vermittlerin zwischen den Göttern hatte sie keine Feinde, blieb jedoch später auf der Seite von Erethall gegen Aro Tardun und Karin von Sellen
Aro Tardun
Sphäre: Tod, Zerstörung
Gemeinsamkeiten mit anderen Göttern:
Durch ihr loses Temperament bestand schon immer Sympathie zwischen Karina von Sellen und ihm.
Gegenspieler:
Ursprünglich: Sera-Phim ; nach der Menschwerdung und Angriff auf die Völker Tekarias: alle außer Karina von Sellen
Erethall
Sphäre: Schutz(magie), Heimat, Geborgenheit
Gemeinsamkeiten mit anderen Göttern:
Bildet mit Armanil das erste Paar der Götter; Gemeinsam mit Sera-Phim ist die Heilungsmagie in seinem Gebiet.
Gegenspieler:
Aro Tardun, später auch Karina von Sellen
Karina von Sellen
Sphäre: die vier Elemente: Erde, Feuer, Luft, Wasser
Gemeinsamkeiten mit anderen Göttern:
Das Arcane verband sie von Anfang an mit Sunja Arin, nachdem sie sich allerdings mit Aro Tardun verbündete, machte diese Beziehung eine 180° Wendung.
Gegenspieler:
nach dem Bündis mit Aro Tardun: alle restlichen Götter
Sera-Phim
Sphäre: Leben, Fruchtbarkeit, Erschaffung/Aufbau
Gemeinsamkeiten mit anderen Göttern:
Gemeinsam mit Erethall ist die Heilungsmagie in seinem Gebiet.
Gegenspieler:
Aro Tardun, später auch Karina von Sellen
Sunja Arin
Sphäre: Magie(im Allgemeinen), Rätsel des Universums, Weissheit
Gemeinsamkeiten mit anderen Göttern:
Eng mit Karina von Sellen befreundet bis zu deren Verrat
Gegenspieler:
Keine, sie suchte nur Wissen in den Tiefen des Universums; Zum Ende öffnete Sera-Phim ihr die Augen über Karinas und Aros Werk, woraufhin sie beide vernichtete
Geschichte der Götter
Beginn: Es gab sechs von ihnen (siehe oben), alles davor existierte liegt im Unklaren.
Das göttliche Paar Armanil und Erethall verbrachte ihre gesamte Zeit damit, alle möglichen Formen des Wissens zu untersuchen und zu sammeln. Dabei hatten sie 8 treue Untergebene, die Itherniti, die sie bei diesem Unterfangen unterstützten. Sera-Phim und Aro Tardun hingegen durchstreiften Tekaria und betrachteten die von einer unbekannten Macht erschaffene Schöpfung. Beide lagen dabei in einem Wettstreit, die größten Wunder der Natur zu erkunden. Aros besonderes Interesse galt Vulkanausbrüche, Unwetter und Erdbeben zu erforschen, wobei ihm nicht selten Karina zur Seite stand. Sera-Phims Anliegen waren dennoch vielschichtiger. So zollte sie einfachen Dingen, wie der Anzahl von Tieren in einem Rudel genau so viel Aufmerksamkeit, wie die Zahl an Kindern, die ein paar in die Welt setzen konnte. Darüber hinaus faszinierte sie auch die Koexistenz einiger Tierarten, die scheinbar friedlich nebeneinander leben konnten. Wenn sie mit etwas Unerklärlichem konfrontiert wurde, so standen ihr die beiden Urelfen mit Rat und Tat zur Seite. Sunja, deren Interesse an der jungen Welt Tekaria schwindend gering war, suchte die Antworten auf ihre Fragen in der Leere zwischen den Sphären (oder Himmelskörpern?).
Nach unzähligen Zeitaltern kamen dem göttlichen Paar Armanil und Erethall erste Zweifel an ihrer Vorgehensweise. Das Gefühl des Zweifeln wich bald dem der Verzweiflung, da offenbar Nichts den unstillbaren Wissensdrang der Urelfen und ihren Untergebenen stillen konnte. Auch wuchs der Neid in ihnen. Neid auf die sterblichen Wesen Tekarias und auf deren Fähigkeit, Nachkommen zu zeugen. Mit Hilfe der Macht von Sera-Phim erfüllte das Paar zumindest ihren acht Dienern, den Itherniti, diesen Wunsch. Die gewaltige Macht, die die Freisetzung ihre Unsterblichkeit hervorbrachte, nutze Erethall, um daraus die Tir'eleth, 500 an der Zahl, zu formen. Sie waren nach dem Vorbild ihrer Schöpfer geformt und besaßen durch ihre göttliche Abstammung noch große Macht. Dennoch waren es nur Hüllen, denen man Leben und die Emotionen ihrer Schöpfer eingeflößt hatte. Bald darauf begannen sie einen erbarmungslosen Vernichtungsfeldzug, gegen alles, was nicht wie sie war. Alles fiel ihnen zum Opfer. Dies war eine direkte Bedrohung für den Fortbestand Tekarias, aber vor allem für das junge Volk der Menschen, was zu diesem Zeitpunkt noch einfach und primitiv war. Viel zu spät erkannten Erethall und Armanil das Problem, um es noch alleine lösen zu können. Und so baten sie die anderen Götter um Beistand. Karina und Sunja lehnten jedwede Hilfestellung ab, da es sich das Paar selbst zuzuschreiben hatte und nichts mit ihren Spähren zu tun hatte. Glücklicherweise waren Sera-Phim und Aros weitsichtiger. So stellten sie das Paar vor die Wahl: die völlige Auslöschung der Tir'eleth, Aro bevorzugte oder ein Eingriff in ihre Schöpfung selbst, die favorisierte Variante von Sera-Phim. Zwar schien der Ausweg einfach. Doch kamen Erethall und Armanil lange nicht zu einer Übereinkunft. Es waren ihre Kinder, die, wenn auch fehlgeleitet, das Vermächtnis der Urelfen in sich trugen. In den letzten Tagen Tekarias, einigten sich schließlich Sera-Phim und das Paar ohne die Hilfe von Aro. Mit der überwältigenden Macht von 3 Göttern entriss man den Tir'eleth ihre Seelen und pflanzte an deren Stelle ein selbstständig denkendes Bewusstsein ein. Von da an waren sie genau so schwach und hilflos wie die Menschen - ohne jegliche Erinnerung an ihre Ahnen. Sie siedelten sich in den Gebieten des heutigen Valendris-Waldes an und begannen, Nachkommen zu zeugen. Eine neue Rasse ward geboren: die Elethal. Aro hatte man dabei übergangen. Dieser tobte vor Zorn. In seiner blinden Wut tötete er mit Hilfe von Karina das Elfen-Paar in einem schwachen Moment und besiegelte damit auch sein eigenes Schicksal und das seiner Gefährtin.
In tiefer Trauer und Wut zugleich über den Tod von Erethall und Armanil beschloss Sera-Phim Aro und Karina, zu bestrafen, indem sie sie in eine menschliche, sterbliche Form bannte. Das kostete sie jedoch fast all ihre göttliche Kraft. Die beiden Verbannten fanden dennoch recht schnell einen Weg auch ihre sterblichen Hüllen vom Altern abzuhalten und mischten sich unter die Menschen, die inzwischen Städte gebaut hatten und lehrten sie die Kunst der Magie. Mit diesem Wissen schickten sie die Menschen in einen alles vernichtenden Krieg. Vor allem die Elethal waren bedroht, da sie der Grund dafür waren, dass Sera-Phim Aro und Karina in menschliche Hüllen gebannt hatte. Allen Warnungen zum Trotze bereiteten sich diese nicht auf einen Krieg vor, da sie zu diesem Zeitpunkt noch ein friedliebendes Volk waren und sich eine Schlacht diesen Ausmaßes nicht vorstellen konnten. Einige Stimmen im Elfenreiche wurden laut, sich gegen die Menschen zu erheben. Diese wurde allerdings kaum erhört und führten zu einer tiefen Spaltung innerhalb der Elethal-Gesellschaft. Die Welt, erneut an den Rand der Vernichtung gedrängt, hätte durch ein Bündnis von Sera-Phim und Sunja gerettet werden können. Letzte lehnte jedoch ab und versteckte sich weiter hinter ihrem Desinteresse für die Welt der Sterblichen. Erst viel zu spät lenkte sie ein. Aro und Karina waren in den vergangenen Zyklen viel zu mächtig geworden. Selbst ein göttliches Wesen wie Sera-Phim vermochte es nicht länger, diese beiden so einfach zu besiegen. Mit all ihrer verbliebenen Macht schafften die beiden es am Ende trotzdem, die beiden Chaos-Bringer zu besiegen. Dies kostete die Zwei allerdings ihre Unsterblichkeit und so starben beide nur einige Jahrzehnte später an Altersschwäche.
In den letzten Jahren ihres Lebens verbrachte Sera-Phim viel Zeit damit, die Entwicklung der Welt zu betrachten. Trotz der Auslöschung von Aro und Karina nutzen die Menschen weiterhin Magie und waren eine ständige Bedrohung für das Gleichgewicht. Deren Magie wurde immer effizienter und tödlicher. Und die Zahl mächtiger Magier nahm auch ständig zu. Die Elethal, die den Krieg überlebt hatten, formten eine neue Gesellschaft - noch strikter und dekadenter, als zuvor. Sie bauten riesige Städte, formten gewaltige Armeen und erforschten die Magie, die bald nichts mehr mit der ursprünglichen Form zu tun haben sollte. Es war eine pervertierte Form in Gestalt der Noar'in. Am anderen Ende der bekannten Welt, in der Ser-Wüste, sah es ähnlich finster aus. Sera-Phims Volk begann damit, andere auszubeuten, betrieb Sklaverei und verhängte die grausamsten Strafen für Andersdenkende. Und das alles war nur möglich geworden, durch die Magie, die Sera-Phim ihnen gezeigt hatte. Ein letztes Mal griff sie tief in die Energien des Universums ein und griff nach den Strängen, die einst Armanil und Sunja Arin woben, und schickte einen letzten Impuls zu ihrem Volk, der sie auf ewig verändern sollte.
"Von nun an bin ich, die letzte der Ersten, nicht mehr, doch wie die Anderen werde ich in einem Teil dieser Welt weiterleben, in euch. Ehrt dieses Erbe, tretet es nicht mit Füßen, wie ihr es mit Sunjas Opfer getan habt. Erobert die Wüste, lebt gut, lebt ih Frieden, seit eine Macht, mit der zu rechnen ist, aber lasst ab von sinnlosem Hass und Schmerzen."
Auzug aus den Schriften über die Götter, dieser Satz steht auf dem Sockel der großen Statue im Tempel der Sera.
Das Opcanreich
Enstehung und Ausbreitung des Opcanreiches
Das heutige Acheeische Reich war um 152v noch nicht vereint, damals umfasste das Reich der Elethal, das größte auf diesem Kontinent, alles nördlich der Linie Roch-Mühlburg, das heutige Solatis, Transnurad und Dauland, dem Itaranischen Reich gehörte Idurien und Fahlstett. Die beiden vorherrschenden Reiche trieben Handel miteinander und auch mit dem damaligen Opcanreich, was ganz grob zwischen dem Lo und der Ache lag, wobei Mühlburg und Roch Grenzstädte waren. Das heutige Liotar war damals noch einer friedlichen Splittergruppe der Elfen, den Sera, zugehörig, den einzigen Streit, den die beiden Elfenvölker damals hatten, war über ihre Entstehung, die Elethal wollten von ihrem Schöpfungsmythos der Itherniti nicht abweichen, wohingegen die Sera einen Gott anbeteten, der alles erschaffen haben soll.
Zwei Menschen sollten dieses Weltbild auf ewig ändern, die beiden Magier und Geliebten Aro Tardun und Karina von Sellen. Sie gründeten die erste Akademie und bildeten Magier und magisch begabte Krieger mit absolutem Gehorsam ihnen gegenüber. Als Aro eines Tages den Opcan einfach absetzte und sich selbst zum Opcan ernannte kam die große Wende, die beiden Magier fingen an Krieg zu führen gegen alles und jeden. Die Itaraner wurden aus Idurien und Fahlstett vertrieben, die Elethals aus Dauland, Wedeland und Solatis und die Sera aus Liotar, diese zogen sich in die Wüste zurück, wo ihnen ihr Gott versprach sie vor den Opcanern zu schützen. Er schenkte ihnen, was heute noch als die göttliche Gabe bekannt ist, diese schwache Magie reichte nicht aus, um die Magier der Opcaner aufzuhalten. Jedoch war die Wüste unerbittlich und ohne das Wissen um die Oasen, mussten die Opcaner herbe Verluste einstecken. Die einstige Weltstadt Picaya'aneth, die größte Stadt auf dem Kontinent, erbaut von Elethal, Sera, Opcanern und Itaranern, wurde dem Erdboden gleichgemacht und ein gewaltiges Gebäude an seiner Statt errichtet, die Universität von Picus.
Die Itaraner mussten sich bis hinter Vela zurückziehen und die Stadt Duramo wurde nur durch Kapitulation gerettet. Die Opcaner belagerten keine Städte, sie machten sie auf magische Weise dem Erdboden gleich, durch Erdbeben oder ähnliches. Naicho, eine Hafenstadt süd-östlich von Alcho wurde von einer riesigen Flutwelle vollständig von der Karte entfernt, die gewaltigen Wassermassen nahmen nicht nur die Stadt, sondern auch einen beachtlichen Teil Landmasse mit sich, als sie sich zurückzogen, so dass die Ruinen von Naicho heute knapp dreizehn Kilometer vor der Küste besichtigt werden können, grob 300m unter derm Meeresspielgel.
Nachdem über 50 Jahre Krieg geführt wurde und die Opcaner ihr Reich auf ein zehnfaches ausgedehnt hatten stabilisierten sich die Fronten, da die Opcaner damit beschäftigt waren ihre Infrastruktur auszubessern. Langsam aber sicher kehrte der Alltag wieder ein, vereinzelt wurde sogar Handel über die Grenzen hinweg getrieben und das Opcanreich wurde auch wirtschaftlich eine Großmacht.
100 Jahre nach dem Ende des Krieges rief Aro Tardun ein Fest aus, um den Bestand zu feiern und setzte eine neue Zeitrechnung an, ebenso verkündete er einen weiteren Krieg, die Wüste sei uninteresant, aber die Wälder im Norden und die fruchtbaren Flächen auf der itaranischen Halbinsel sollten erobert werden. Dieser Krieg fand nie wirklich statt, da mitten in den Vorbereitungen Karina von Sellen, Aros Frau, spurlos verschwand und ihr Sohn, den sie Sajo genannt hatten, beschuldigt wurde darin beteiligt zu sein. Dieser Streit endete damit, dass Sajo ebenfalls verschwand und nur kurze Zeit später ein unerkanntes Wesen mitten im Palast auftauchte und den überraschten Aro tötete.
Untergang des Opcanreiches
Der Krieg gegen die Itaraner, die Elethal, die Sera, und selbst mit den Dvergr hatte man sich in die Haare gekriegt, dauerte nun schon mehrere Jahrzente, das Reich dehnte sich rasend aus, die einfache Bevölkerung war entweder ins Hinterland geflohen, oder wurde nieder gemacht. Auf Grund des Fehlens von Infrastruktur (wurde nach und nach beim Krieg zerstört) wurde das Versorgen der Truppen immer schwieriger, wodurch die bsilang herrschende Vormacht der Acheer, vor allem ihrer Magier, langsam verschwandt. Die Macht des Opcan, die mit der militärischen sank, reichte irgendwann nicht mehr aus, um die Fürsten und Barone unter Kontrolle zu halten und am [Tag hier einfügen], der als [Altburger Fensterwurf] bekannt wurde, warf ein Aufgebrachter Mob den Opcan persönlich aus einem Fenster des Palastes. Daruafhin sagten sich die Barone einfach vom Opcanreich los, die neu eroberten Länder wurden meist von den dort stationierten Truppen kontrolliert, von denen sich früher oder später einer als Anführer herauskristallisierte und mit verlockenden Angeboten die Bevölkerung aus dem Zentrum und (zB. Liotar)teilweise auch von anderen Völkern anzogen. Die umliegenden Länder waren erst einmal froh, dass der Eroberungsfeldzug zu Ende war und leckten ihre Wunden, bis sie so weit waren ihr verlorenes Land zurück zu erobern, waren die Kasernen der Acheer, die sich nun nach der Acheeischen Ebene nannten, bereits wieder gefüllt und die Magierakademien gut besucht. Desweiteren bestanden diverse Verträge zur gegenseitigen Unterstützung im Verteidigungsfall.